Das Thema Gasaufbereitung und -einspeisung war bislang nur größeren Biogasanlagen im Megawattbereich vorbehalten. Mit dem „Zevener Modell“ bietet MT Enerige jetzt eine Lösung für kleinere Anlagen an. Bei der Kombianlage liefert ein BHKW mit ca. 400 kW elektrischer Leistung ausreichend Hochtemperatur-Wärme, um eine Aufbereitungsanlage mit einer Kapazität von rund 250 Normkubikmeter Rohgas pro Stunde zu versorgen.
Als Aufbereitungstechnik kommt die drucklose Aminwäsche zum Einsatz, die einen entsprechenden Wärmebedarf hat. Das soll die Verbrauchskosten der Aufbereitung niedrig halten. Aufgrund der geringen Rohgasmenge kann man das produzierte Biomethan in das lokale Mitteldruck-Versorgungsnetz einspeisen und damit Kosten für die Verdichtung sparen (www.mt-biomethan.de).