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Energieversorgung

Sachsen-Anhalt: Schulze warnt vor Energiekrise

Hohe Energiepreise, hohe Düngerpreise und dadurch mittelfristig höhere Lebensmittelpreise: Landwirtschaftsminister Schulze ruft Bundesregierung zum Handeln auf.

Lesezeit: 1 Minuten

Einer Mitteilung seines Ministeriums zufolge fordert Sachsen-Anhalts Wirtschafts- und Landwirtschaftsminister Sven Schulze von der Bundesregierung, angesichts gestiegener Energiepreise schnell zu handeln. Verbraucher und Unternehmen seien massiv belastet. Deshalb müsse ernsthaft über eine zeitweise Reduzierung oder Aussetzung von Abgaben, Steuern und Umlagen auf Strom, Gas und Öl diskutiert werden.

Preissteigerungen bei Energie belasten Industrie und Landwirtschaft

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"Neben den privaten Verbrauchern werden durch die Preissteigerung der vergangenen Wochen und Monate insbesondere Industrieunternehmen überproportional belastet", sagt Minister Schulze. "Wenn diesem Trend nicht schnellstens entgegengewirkt wird, steuern wir auf eine schwerwiegende Energiekrise zu."

Im Bundesland Sachsen-Anhalt sind die zwei größten Gasverbraucher in Ostdeutschland ansässig. Eine intensive Auseinandersetzung und schnelles Handeln ist aus Sicht Schulzes dringlich, "damit wir Deutschland als Wirtschafts- und Industriestandort weiter stabilisieren und zukunftsfest gestalten können".

Schulze befürchtet Ernteeinbußen und steigende Lebensmittelpreise

Weiterhin weist der Minister, derzeit Vorsitzender der Agrarministerkonferenz (AMK), darauf hin, dass auch die Produktion von Düngemitteln auf Grund der hohen Energiepreise mit extrem hohen Kosten verbunden ist. Die Bauern in Deutschland könnten sich die hohen Düngemittelpreise nicht leisten. Mittelfristig führt dies zu Ernteeinbußen und zu höheren Lebensmittelpreisen für die Verbraucher.

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