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SRU fordert in Impulspapier mehr Rückenwind für Windenergie

Der Sachverständigenrat für Umwelfragen gibt sechs Empfehlungen, um die Windenergie stärker voranzubringen. Dazu gehören mehr Flächen und Standards beim Artenschutz.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Energiewende kann nach Ansicht des Sachverständigenrates für Umweltfragen (SRU) nur gelingen, wenn die Windenergie schnellstmöglich weiter ausgebaut wird. In den letzten Jahren ist der Ausbau aber dramatisch eingebrochen. Wie die Probleme der Windenergie an Land überwunden werden können, analysiert der SRU in einer ausführlichen Stellungnahme, die Anfang 2022 veröffentlicht wird. Aktuell haben die Wissenschaftler die bestehenden Hürden der Windenergie analysiert.

Zu wenig Fläche

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Der wichtigste Grund für den stockenden Ausbau der Windenergie ist laut SRU, dass raumplanerisch zu wenig Flächen für die Windenergie ausgewiesen und gesichert wurden. Zudem haben einige Bundesländer Abstände zwischen Windenergieanlagen und Wohnnutzungen festgelegt, die nicht mit einem Schutz der Anwohner zu begründen sind. Fehlende Standards im Natur- und Artenschutz führen zu Rechtsunsicherheiten und verzögern den Ausbau. Allgemein sind die Planungs- und Zulassungsverfahren für Windenergieanlagen fehleranfällig und langwierig. Auch profitieren die Regionen, in denen Windenergie genutzt wird, zu wenig von der Energiewende. Dies hat Auswirkungen auf die Akzeptanz vor Ort. Veränderungsbedarf besteht zudem bei der Förderung.

6 Forderungen

Mit Blick auf die anstehende Regierungsbildung hat der SRU ein Impulspapier vorgelegt, das die zentralen Empfehlungen in folgenden Bereichen vorab zusammenfasst:

  • Ausreichend Flächen zur Verfügung stellen
  • Wohnumfeld schützen und Länderöffnungsklausel streichen
  • Naturschutz und Windenergienutzung in Einklang bringen
  • Planungs- und Genehmigungsverfahren effizienter gestalten
  • Finanzielle Teilhabe stärken und Öffentlichkeitsbeteiligung erweitern
  • Den Ausbau der Windenergie konsequent fördern

Das Impulspapier können Sie hier abrufen.

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