Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

Umfrage

Jagdverband: Investitionen für Naturschutz steigen

Die Ausgaben der Jäger für Naturschutz und zum Schutz vor Wildschäden sind deutlich gestiegen. Das ergab eine Umfrage des DJV. Erstaunlich: Nur etwa 3 % der Jäger sind Land- oder Forstwirte.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Jäger in Deutschland investieren deutlich mehr Geld für die Naturpflege und den Artenschutz als noch vor sechs Jahren. Das ergab eine Umfrage des Deutschen Jagdverbandes (DJV) aus dem Frühjahr 2022, an der knapp 1.300 Jäger teilnahmen. Mit einer Jahresinvestition von 130 Mio. Euro stiegt dieser Betrag im Vergleich zu 2016 um mehr als die Hälfte an.

Deutlich größer waren Ausgaben zur Wildschaden-Prävention – mit knapp 327 Mio. Euro pro Jahr haben sie sich in den letzten sechs Jahren beinahe verdreifacht. Insgesamt liegen die Jahresausgaben laut Umfrageergebnis bei aktuell rund 1,8 Mrd. Euro.

Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Regelmäßiges Training ist Standard

Knapp 403.000 Jäger gibt es momentan in Deutschland. Sie verbringen im Durchschnitt monatlich mehr als 41 Stunden für Arbeiten im Revier und die Jagd in der Natur. Um neben der Arbeit in der Natur weiterhin im Training zu bleiben, besuchen mehr als die Hälfte aller Jagdberechtigten mindestens dreimal im Jahr einen Schießstand oder ein Schießkino.

Mehr Frauen mit einem Jagdschein

Laut der DJV-Umfrage sind 63 % der Jäger berufstätig – größtenteils im Angestelltenverhältnis oder als Beamte. Nur rund 3 % der Jagdscheininhaber sind Land- oder Forstwirte. Im 6-Jahres-Vergleich gab es einen deutlichen Anstieg des Frauenanteils. Dieser liegt aktuell bei etwa 11 %. Außerdem sank das Durchschnittsalter aller Jäger auf 56 Jahre.

Jeder zweite Jagdhaushalt mit Hund

In rund 57 % der Jägerhaushalte lebt mindestens ein Jagdhund. Das sind dreimal mehr Haushalte als im Bundesdurchschnitt. 18 % der Haushalte haben mehrere Hunde. Ein Viertel der Jagdhunde, sind Vorstehhunde wie der Deutsch Drahthaar. Teckel, Terrier, Apportier- und Schweißhunde sind mit je 9 % bzw. 8 % weniger vertreten.

Mehr zu dem Thema

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.