Haus & Garten
Fenchel: Jetzt säen, im Herbst ernten!
Jetzt sind die Tage am längsten. Mit der Sommersonnenwende verändert sich vieles, auch im Garten. Zum Beispiel auch für den Fenchel: Damit Fenchel beispielsweise nicht blüht, sondern zu aromatischen Knollen heranwächst, ist dieser Wechsel, hin zu immer kürzeren Tagen, ein echter Startschuss.
Jetzt sind die Tage am längsten. Mit der Sommersonnenwende verändert sich vieles, auch im Garten. Zum Beispiel auch für den Fenchel: Damit Fenchel beispielsweise nicht blüht, sondern zu aromatischen Knollen heranwächst, ist dieser Wechsel, hin zu immer kürzeren Tagen, ein echter Startschuss.
Am besten zieht man das Gemüse jetzt – Ende Juni – vor. Achtung, Fenchel hat einen hohen Wasserbedarf! Deshalb besonders an warmen Sommertagen feucht halten. In vier bis fünf Wochen kann man die Pflanzen, die mindestens drei Laubblätter haben, dann direkt ins Freiland setzen. Sie sollten mit etwa 30 cm Abstand zueinander im Gemüsebeet stehen. Die Fenchel-Pflanzen besser auf den Boden setzen und nicht zu tief in der Erde versenken. Sonst bilden sie nur lange, flache Knollen aus.
Wichtig: Fenchel ist eine Mimose. Am liebsten hat er nährstoffreiche und lockere, tiefgründige Humusböden. Den Boden also gegebenenfalls mit Kompost aufbessern. Auch im Freiland gilt: ordentlich wässern. Gerät der Fenchel beim Wachstum ins Stocken, schießt er gerne und verdirbt dem Gärtner so die leckere Ernte.