Zum Gedicht „Im Märzen der Bauer“ (top agrar 2/2013, Seite 17), erreichten uns kreative Antworten. Hier ein einige Auszüge:
Nicht nur im Märzen der Bauer den Traktor anlässt,
er pflegt sein Land, fährt sich hoffentlich nicht fest.
Er ist Herdenmanager, befasst sich mit Homöopathie,
ist Hebamme und beschäftigt mit Bürokratie.
Mehr als 20-mal im ganzen Jahr
fährt er zur Schulung, Sitzung, Seminar.
Mit top agrar und Bauernblatt
hat er Zu Hause Infos satt.
Seine Milchkühe kennen weder Feiertag noch Wochenend’
und beschweren sich lautstark, wenn er mal verpennt.
Auch im Sommer und Herbst gibt es keine Ruh’,
am liebsten schauen die Nachbarn bei der Ernte zu.
Überhaupt hat ein Bauer, das muss man mal sagen,
gar keine Zeit für Nachbars lange Plagen:
Wir Bauern haben uns auf Lebensmittel spezialisiert
in Deutschland werden wir am strengsten kontrolliert!
Ob Erntedank oder für das Scheunenfest,
es interessiert den Verbraucher kein medizinischer Test.
Alle kommen von nah und fern,
und haben den Bauern ja soooooooo gern.