Zu: „Mais: Der Patient von morgen?“, top agrar 10/2013, ab Seite 60.
Die internationale Pflanzenzüchtung hat sich der im Beitrag angeführten Probleme längst angenommen und diese weitgehend gelöst. Zum Patienten könnte Mais aber von Politikern und Behörden durch unnötige Auflagen und Einschränkungen gemacht werden.
Sollte die Erderwärmung weiter fortschreiten, ist zu beachten: Die Wiese hört bei 32 °C im Schatten auf zu wachsen, Weizen bei 34 bis 35 °C, der Mais aber erst bei 49 °C!
Sollten die Maisgegner in unserem Lande und Europa sich durchsetzen, werden Nahrungsmittel nicht nur knapper und teurer, sondern der Hunger in der Welt wird sich vergrößern. Außerdem brauchen alle Ersatzpflanzen mit Sicherheit mehr Pflanzenschutz als Mais. Ob das dem sogenannten Umweltschutz dient?