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Interview - Besser spät als nie

Lesezeit: 2 Minuten

Landwirtstochter Vanessa Aufmkolk (25) aus Sundern im Sauerland wollte ­Tierärztin werden, entschied sich dann aber für ein Agrar-Studium. Das stand nach ihrer Ausbildung zur Tierarzthelferin fest.


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Warum hast Du eine Ausbildung zur Tierarzthelferin gemacht?


Vanessa: Ich wollte direkt Tiermedizin studieren, bekam aber nicht sofort einen Studienplatz. Zur Überbrückung begann ich die Ausbildung.


Warum wusstest Du nach der Ausbildung, dass Du keine Tierärztin mehr werden möchtest?


Vanessa: Während meiner Ausbildung bekam ich einen guten Einblick in den Job, habe mir diesen aber teilweise anders vorgestellt. Oft standen eher die Tierbesitzer im Fokus und nicht die kranken Tiere. Relativ häufig kam es zu Überstunden. Wochenenddienste und Nachtschichten gehören für Tierärzte dazu. Die Bezahlung als angestellte Tierärztin steht meiner Meinung nach nicht im Verhältnis zum anspruchsvollen Studium und der harten Arbeit.


Wie kam es dann zu Deiner Entscheidung, Agrarwissenschaften zu studieren?


Vanessa: Früher habe ich mich noch nicht so sehr für die Landwirtschaft interessiert. Das kam erst später. Der Bachelor- sowie der Masterstudiengang an der Uni in Göttingen bieten einen großen thematischen Überblick, z. B. über Pflanzen, Tiere, Marketing. Nachher hat man viele verschiedene berufliche Möglichkeiten. Ich bin froh, dass ich mich umentschieden habe.


Was fehlt Dir noch im Hinblick auf Deinen zukünftigen Job?


Vanessa: Die Verbindung zwischen Theorie und Praxis. Das kann ich aber über Praktika in den Semesterferien erreichen. Beispielsweise habe ich schon Praxiserfahrungen auf einem Schweinemast- und Ackerbaubetrieb und bei einer Energieberatung für Bio- und Windenergie gesammelt. Zusätzlich helfe ich auf dem Milchviehbetrieb meiner Eltern mit 80 Kühen im Sauerland mit. Meine Zukunft sehe ich allerdings im Agribusiness.


Vanessa ­Aufmkolk aus Sundern macht gerade ein Praktikum in der top agrar-Redaktion.

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