Schwierige Mission: Die Koordinationszentrale Handel-Landwirtschaft
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Für eine bessere Zusammenarbeit in der Lebensmittelkette hat sich Anfang September der Verein „Zentrale Koordination Handel-Landwirtschaft“ (ZKHL) gegründet. Er sieht sich als Vermittler in der schwierigen Beziehung zwischen Landwirtschaft und Lebensmitteleinzelhandel (LEH). Die Koordinationszentrale hat sich vier Ziele gesetzt:
Die Installation einer Dialogplattform für konfliktträchtige Themen.3
Mitspracherecht bei der Standardsetzung in der Lebensmittelkette.4
Ein Lebensmittelkodex für die Zusammenarbeit entlang der Kette.5
Die Schaffung einer neutralen Schlichtungsstelle.6
Die ZKHL versteht sich als Forum für diejenigen, die eine wirksame Verbesserung in der Zusammenarbeit der Lebensmittelkette anstreben, heißt es in einer Erklärung des Vereins. Das Ziel: Alle Marktbeteiligten sollen von gemeinsam erzielten Effizienzgewinnen profitieren. Für die Landwirtschaft soll die ZHKL einen entscheidenden Beitrag zur Zukunftssicherung leisten, heißt es weiter. Initiatoren sind unter anderem der Deutsche Bauernverband und der Handelsverband Deutschland. Weitere Organisationen aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft seien herzlich willkommen. „Wir wollen die Anschlussfähigkeit des Agrardialogs“, erklärt ZHKL-Geschäftsführer Dr. Hermann-Josef Nienhoff. Im Agrardialog hatten sich verschiedene Gruppen von Land schafft Verbindung und dem Bundesverband Deutscher Milchviehhalter mit dem Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels ausgetauscht. „In der aktuellen Situation ist eine Verbesserung der Verständigung in der Lebensmittelkette alternativlos“, sagte Nienhoff. „Alle Gründungsmitglieder sind sich bewusst, dass wir keine schnellen Lösungen erwarten dürfen. Wir sind aber sicher, dass die ZKHL eine echte Chance für alle ist“, so Kommissionschef Nienhaus weiter.
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Für eine bessere Zusammenarbeit in der Lebensmittelkette hat sich Anfang September der Verein „Zentrale Koordination Handel-Landwirtschaft“ (ZKHL) gegründet. Er sieht sich als Vermittler in der schwierigen Beziehung zwischen Landwirtschaft und Lebensmitteleinzelhandel (LEH). Die Koordinationszentrale hat sich vier Ziele gesetzt:
Die Installation einer Dialogplattform für konfliktträchtige Themen.3
Mitspracherecht bei der Standardsetzung in der Lebensmittelkette.4
Ein Lebensmittelkodex für die Zusammenarbeit entlang der Kette.5
Die Schaffung einer neutralen Schlichtungsstelle.6
Die ZKHL versteht sich als Forum für diejenigen, die eine wirksame Verbesserung in der Zusammenarbeit der Lebensmittelkette anstreben, heißt es in einer Erklärung des Vereins. Das Ziel: Alle Marktbeteiligten sollen von gemeinsam erzielten Effizienzgewinnen profitieren. Für die Landwirtschaft soll die ZHKL einen entscheidenden Beitrag zur Zukunftssicherung leisten, heißt es weiter. Initiatoren sind unter anderem der Deutsche Bauernverband und der Handelsverband Deutschland. Weitere Organisationen aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft seien herzlich willkommen. „Wir wollen die Anschlussfähigkeit des Agrardialogs“, erklärt ZHKL-Geschäftsführer Dr. Hermann-Josef Nienhoff. Im Agrardialog hatten sich verschiedene Gruppen von Land schafft Verbindung und dem Bundesverband Deutscher Milchviehhalter mit dem Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels ausgetauscht. „In der aktuellen Situation ist eine Verbesserung der Verständigung in der Lebensmittelkette alternativlos“, sagte Nienhoff. „Alle Gründungsmitglieder sind sich bewusst, dass wir keine schnellen Lösungen erwarten dürfen. Wir sind aber sicher, dass die ZKHL eine echte Chance für alle ist“, so Kommissionschef Nienhaus weiter.
