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5 % der EU-Bürger arbeiten im Agrarbereich

In der Europäischen Union verdienen noch 5 % aller Erwerbstätigen ihren Lebensunterhalt in der Land- und Forstwirtschaft oder in der Fischerei. Darauf weist der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) hin. Zwischen den einzelnen Mitgliedstaaten bestünden jedoch hinsichtlich der Zahl der Erwerbstätigen in der Landwirtschaft deutliche Unterschiede.

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In der Europäischen Union verdienen noch 5 % aller Erwerbstätigen ihren Lebensunterhalt in der Land- und Forstwirtschaft oder in der Fischerei. Darauf weist der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) hin. Zwischen den einzelnen Mitgliedstaaten bestünden jedoch hinsichtlich der Zahl der Erwerbstätigen in der Landwirtschaft deutliche Unterschiede.


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Am geringsten sei der Anteil mit 1,3 % in Großbritannien sowie in Luxemburg und Belgien mit 2,2 %. In Deutschland liege die Zahl der Erwerbstätigen im Agrarsektor bei 2,4 %, so der RLV. In den Niederlanden seien es 3 %, in Frankreich noch 3,7 %. Nach wie vor ein bedeutender Arbeitgeber stellte die Landwirtschaft in Irland mit 6,4 % und in Portugal mit 12,1 % dar. Spitzenreiter in der alten EU der 15 Mitgliedstaaten ist Griechenland mit 12,6 %. Noch höher ist der Anteil der Erwerbstätigen im Bereich Land- und Forstwirtschaft in den mittel- und osteuropäischen Beitrittsstaaten. Insbesondere in Polen mit 17,6 % und in Litauen mit 16,3 % ist der Anteil der Erwerbstätigen in der Landwirtschaft besonders hoch.


Wie der Verband weiter mitteilt, ist der Anteil der Erwerbstätigen in der Landwirtschaft allerdings in den vergangenen Jahren weiter deutlich zurückgegangen. Vor zehn Jahren habe der Anteil in den damals zwölf EU-Staaten durchschnittlich noch bei 7,1 % gelegen, stellt der RLV fest.