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Debatte über Tierhaltung darf nicht in Schmähungen abgleiten

"Bei allen Meinungsunterschieden darf die Diskussion über artgerechte Tierhaltung in der Landwirtschaft nicht in eine pauschale Schmähung von Landwirten oder gar in der Herabwürdigung von Toten abgleiten.

Lesezeit: 2 Minuten

"Bei allen Meinungsunterschieden darf die Diskussion über artgerechte Tierhaltung in der Landwirtschaft nicht in eine pauschale Schmähung von Landwirten oder gar in der Herabwürdigung von Toten abgleiten.” Das stellte die Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Gitta Connemann, jetzt klar und forderte alle Tierschutzverbände und –vereine auf, die Debatten sachlich zu führen.


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Die Demokratie lebt ihrer Ansicht nach von der Auseinandersetzung mit Argumenten und nicht von der Verächtlichmachung eines ganzen Berufsstandes oder einzelner Personen. Wer die Würde von Menschen nicht achtet, stelle sich außerhalb des demokratischen Konsenses. 


„Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion beobachtet seit einiger Zeit mit Sorge, dass der Ton in der Auseinandersetzung über artgerechte Tierhaltung in der Landwirtschaft von Seiten einiger Tierschutzvereine immer aggressiver geworden ist. Trauriger Höhepunkt war zuletzt die Stellungnahme des Tierschutzvereins Animal Peace zum tragischen Tod eines Bauern in der Nähe von Köln im Januar“, so Connemann.   


Animal Peace habe darin die ethischen oder rechtlichen Grenzen klar überschritten, in denen Diskussionen in einer Demokratie geführt werden dürfen. „Wir sind dankbar, dass sich andere Tierschutzorganisationen, wie zum Beispiel der Deutsche Tierschutzbund, von Animal Peace distanziert haben. Die Schmähung aller Bauern ist nicht hinnehmbar und erst recht nicht die von Verstorbenen. Das Vorgehen von Animal Peace hat mit verantwortungsvollem Tierschutz nichts zu tun. Deswegen muss es im Interesse aller seriösen Tierschutzorganisationen sein, alle Bündnisse mit Animal Peace aufzulösen. Wir fordern die Organisationen auf, diesen Schritt unverzüglich zu gehen“, sagte die Politikerin.


Neben der Untersuchung der Strafbarkeit der Verantwortlichen von Animal Peace müsse nun auch die Gemeinnützigkeit des Vereins auf den Prüfstand. Es sei zu fragen, ob ein Verein, der Menschen noch im Tode schmäht, weiterhin steuerbegünstigt Spenden sammeln darf, so Connemann.


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