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Greenpeace-Aktivisten verunsichern Kunden vor Supermärkten

Seit Greenpeace am 13. Oktober seinen Pestizidbericht veröffentlicht hat, fährt die Organisation eine großangelegte Kampagne, um die konventionelle Landwirtschaft in ein schlechtes Licht zu rücken. Erinnert sei nur an den Beitrag des ARD-Magazins Plusminus vom 14. Oktober, der in Zusammenarbeit mit Greenpeace entstand.

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Seit Greenpeace am 13. Oktober seinen Pestizidbericht veröffentlicht hat, fährt die Organisation eine großangelegte Kampagne, um die konventionelle Landwirtschaft in ein schlechtes Licht zu rücken.


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Erinnert sei nur an den Beitrag des ARD-Magazins Plusminus vom 14. Oktober, der in Zusammenarbeit mit Greenpeace entstand. Ergebnis: Fast alle Obst- und Gemüseproben seien mit Pflanzenschutzmitteln belastet. In dieser Woche folgte dann die Mitteilung, dass alle Äpfel aus konventionellem Anbau belastet seien. Wohlgemerkt: In keinem Fall wurden die Grenzwerte überschritten.


Nun folgt der nächste Streich der Umweltschützer: In 38 Städten „informieren“ am heutigen Samstag Greenpeace-Aktivisten Verbraucher vor Filialen verschiedener Supermarktketten über die angebliche Belastung von Obst und Gemüse.


„Pestizide schaden der Artenvielfalt“ lautet die klare Botschaft der Protestplakate vor Aldi, Edeka, Lidl, Kaufhof, Real und Rewe. Pestizidkanister mit Gefahrensymbolen sollen auf die von Spritzmitteln ausgehenden Gefahren für Tiere und Pflanzen hinweisen.


Und die Kunden werden den Argumenten sicherlich zustimmen. Laut einer Forsa-Umfrage von Greenpeace ist es 81 % der Verbraucher wichtig, dass die Landwirte den Pflanzenschutzmitteleinsatz reduzieren.


Mit der Aktion möchte Greenpeace den Druck auf die Politik weiter erhöhen, die in Schleswig-Holstein vorgeschlagene „Pestizid-Abgabe für Landwirte und Pestizidindustrie“ bundesweit einzuführen. Landes-Agrarminister Robert Habeck dürfte sich da sicherlich über die kraftvolle Unterstützung der Umweltorganisation freuen.

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