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Informeller Agrarrat dreht sich um landwirtschaftliche Vielfalt

Die griechische EU-Ratspräsidentschaft macht die Vielfalt in der Landwirtschaft zum Thema des informellen Agrarministertreffens, das am Montag und Dienstag dieser Woche in Athen stattfindet.

Lesezeit: 2 Minuten

Die griechische EU-Ratspräsidentschaft macht die Vielfalt in der Landwirtschaft zum Thema des informellen Agrarministertreffens, das am Montag und Dienstag dieser Woche in Athen stattfindet. Der Ratsvorsitzende Athanasios Tsaftaris will den Beitrag der Landwirtschaft zur langfristigen Entwicklung von Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt hervorheben und weiter fördern.


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„Der Schutz der Vielfalt trägt dazu bei, die Effizienz, Anpassungsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit der Landwirtschaft zu erhöhen“, heißt es in einem Impulspapier zum Ministertreffen. Auf diese Weise lege man den Grundstein für die Erzeugung eines weiten Spektrums von Produkten und damit für die Sicherung einer angemessenen Versorgung mit gesunden Nahrungsmitteln.


Gleichzeitig weist die Präsidentschaft auf die Bedeutung von Vielfalt zur Anpassung an den Klimawandel hin. Darüber hinaus soll die Diversifizierung landwirtschaftlicher Aktivitäten den Agrarsektor und seine Beschäftigungsmöglichkeiten attraktiver für junge, gut ausgebildete Menschen machen. Der Einbezug junger Leute sei für die Entwicklung des Sektors entscheidend, „denn sie sind mit neuen Technologien vertrauter und aufgeschlossener gegenüber dem Einsatz von Innovationen und neuen Techniken“, so die griechische Delegation. Sie will zur Förderung der Vielfalt nicht nur politische Entscheidungsträger, sondern auch internationale Organisationen, die Zivilgesellschaft sowie Wirtschaft und Wissenschaft einbinden.


Die Minister sollen auf ihrem Treffen die Vor- und Nachteile der großen europäischen Agrarvielfalt herausarbeiten und darauf Antwort geben, inwiefern der Sektor dies auf dem Weltmarkt als Chance nutzen kann. Ferner sollen sie erklären, welche Rolle die einzelnen Akteure entlang der Wertschöpfungskette spielen und wie die Gemeinsame Agrarpolitik die Vielfalt bewahren und in eine Stärke verwandeln kann.


Eine Tischrunde zu diesen Fragen ist dem Dienstagvormittag vorbehalten. Den Montag nutzen die Minister wie üblich zu Exkursionen. Auf dem Programm stehen unter anderem die Betriebsbesichtigung eines Naturkosmetikherstellers sowie der Besuch eines Weinmuseums.

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