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Junglandwirte verlangen eigene Förderung

Niedersachsens junge Landwirte wünschen sich laut dem Landvolk eine gezielte und direkte Förderung von Existenzgründern. Sowohl die Hofnachfolger als auch Neugründer landwirtschaftlicher Betriebe müssten häufig Investitionen tätigen, die die Millionengrenze überschreiten.

Lesezeit: 2 Minuten

Niedersachsens junge Landwirte wünschen sich laut dem Landvolk eine gezielte und direkte Förderung von Existenzgründern. Sowohl die Hofnachfolger als auch Neugründer landwirtschaftlicher Betriebe müssten häufig Investitionen tätigen, die die Millionengrenze überschreiten.


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In einem Brief an Landwirtschaftsminister Christian Meyer und Staatssekretärin Birgit Honé sprechen die Junglandwirte Niedersachsen, die Katholische Landjugendbewegung Osnabrück und Oldenburg sowie die Niedersächsische Landjugend gezielte Fördermöglichkeiten für die junge Generation an. Sie seien notwendig, um die Höfe wettbewerbs- und zukunftsfähig ausrichten zu können.


Als einen wichtigen Baustein sehen die Jugendverbände die Direktzahlungen. „Dieses Geld kommt auch den jungen Betriebsleitern direkt zugute“, argumentiert Hendrik Lübben als Vorsitzender im Ausschuss Junglandwirte des Landvolkes Niedersachsen. Er nutzt diese direkte Wirkung zugleich als Argument gegen Kürzungen in der sogenannten ersten Säule für Umschichtungen in die Zweite Säule, aus der die Angebote der ländlichen Entwicklung finanziert werden.


Auf Landesebene befürworten die Jugendverbände im Agrarbereich die geplantenExistenzgründungshilfen für Junglandwirte mit einem Betrag von bis zu 70.000 Euro in fünf Jahren. Zugleich regen sie an, diesen Förderbetrag möglichst vollständig auszuschöpfen, nur dann könne die Hilfe sinnvoll eingesetzt werden. Zugleich verweisen die Jugendverbände auf die höhere Kofinanzierung der EU, sie würde von 50 auf 80 % steigen und damit den Landeshaushalt entlasten.


In der neuen Runde des Agrarinvestitionsförderprogrammes sprechen sich die jungen Landwirte für einen gegenüber älteren Berufskollegen um 20 Prozentpunkte höheren Fördersatz aus. Bei den Direktzahlungen befürworten sie den von der EU ermöglichten Zuschlag: Für die ersten 90 Hektar würde dieser eine um 25 % höhere Prämienzahlung für einen Zeitraum von fünf Jahren bedeuten.



Die Jugendverbände erinnern die Landespolitiker an deren Zusage im Koalitionsvertrag, dort wurde die Förderung der Junglandwirte in Niedersachsen explizit angesprochen. Hintergrund der Stellungnahme ist die aktuelle Ausgestaltung der Förderprogramme auf Landesebene im Rahmen des sogenannten ELER-Fonds für den Zeitraum 2014 bis 2020. (ad)


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