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Kiew will mit der EU und der Zollunion kooperieren

Im Hinblick auf das Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und seinem Land bemüht sich der ukrainische Ministerpräsident Nikolai Asarow verstärkt darum, Bedenken Russlands hinsichtlich möglicher wirtschaftlicher Nachteile zu zerstreuen.

Lesezeit: 2 Minuten

Im Hinblick auf das Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und seinem Land bemüht sich der ukrainische Ministerpräsident Nikolai Asarow verstärkt darum, Bedenken Russlands hinsichtlich möglicher wirtschaftlicher Nachteile zu zerstreuen.


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Gegenüber einem russischen Fernsehsender wies Asarow auf die Vertragsklausel hin, wonach sich Brüssel verpflichtet, die Agrarexporte in die Ukraine nicht zu subventionieren. Diese dürften deshalb unattraktiv bleiben, weshalb auch Russland laut Asarow einen erhöhten Lieferdruck auf seinem Agrarmarkt nicht zu befürchten habe. Gleichzeitig bot der Regierungschef Moskau die Bildung gemeinsamer Zollposten und Kommissionen zur Überprüfung von Herkunftszertifikaten an.


Andererseits zeigte sich Asarow optimistisch, dass die Agrarexporte seines Landes in die EU zunehmen werden. Er betonte, die Ukraine wolle sowohl mit der Gemeinschaft als auch mit seinen östlichen Nachbarn erfolgreich zusammenarbeiten.


Indes warf Russlands Ministerpräsident Dmitrij Medwedew Kiew am selben Tag vor, "gleichzeitig auf zwei Stühlchen sitzen" zu wollen. Mit dem Inkrafttreten des Abkommens zwischen Kiew und Brüssel werde die Ukraine ihre bisherigen Privilegien im Handel mit Russland verlieren, stellte Medwedew gegenüber Mitgliedern des Moskauer Parlamentsoberhauses klar. Die Ukraine müsse sich dann zumindest auf die gleichen Bedingungen einstellen, die für den Handel Russlands mit anderen Partnern gelten würden, aber gegebenenfalls auch auf Schutzmaßnahmen Moskaus, die von der Welthandelsorganisation (WTO) zugelassen seien. (AgE)


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