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Landvolk hat klare Forderungen an Brüssel

Es ist Aufgabe der EU, die wirtschaftlich schwierige Lage auf dem Milchmarkt zu drehen. Immerhin gibt es erste zaghafte Anzeichen für eine positive Trendwende. Das sagte Landvolk-Vizepräsident Heinz Korte auf dem Milchviehbetrieb Arkenberg in Wunstorf- Kolenfeld.

Lesezeit: 2 Minuten

Es ist Aufgabe der EU, die wirtschaftlich schwierige Lage auf dem Milchmarkt zu drehen. Immerhin gibt es erste zaghafte Anzeichen für eine positive Trendwende. Das sagte Landvolk-Vizepräsident Heinz Korte auf dem Milchviehbetrieb Arkenberg in Wunstorf- Kolenfeld. Stellvertretend für den Verband formulierte er nochmals die Forderungen:


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Schnelle Maßnahmen zur Stabilisierung des Milchmarktes und zur Belebung des Absatzes Verlässliche Milchpolitik über das Jahr 2014/15 hinaus Die kontraproduktive Erhöhung der Milchquoten aussetzen Anhebung des Interventionspreises für Milch um mindestens 15 % Einführung einer Verfütterungsbeihilfe für Magermilchpulver Keine nationalen Alleingänge


Zudem stellte Korte fest, dass es kein Mengenproblem gebe, sondern ein Absatzproblem. Eine künstliche Verknappung der Milchmenge, die das planwirtschaftliche Instrument Quotenaufkauf beinhalte, führe nur zu weiteren Belastungen der Milcherzeugerbetriebe durch dann wieder steigende Quotenpreise und werde von diesen als absolut falsches Signal verstanden. Bei Auszahlungspreisen von 21 ct/kg fehlten den Milcherzeugern gegenüber dem Vorjahr rund zehn ct/kg. Bei einer Gesamterzeugung von 5,2 Mio. t im Milchland Niedersachsen seien das umgerechnet auf 14 000 Milchviehbetriebe rund 37 000 Euro im Jahr. Diesen Betrag könne kein Betriebsleiter dauerhaft ausgleichen, warnte Korte und fügte an: "Weiteren Kostendruck können unsere Betriebe jetzt am wenigsten verkraften, es muss dringend wieder aufwärts gehen".


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