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Mortler zu Grünen-Studie: „Ein befreundeter Professor findet sich hierfür immer“

Die Grünen im Europaparlament erklären mit ihrer neuen Studie zur Flächenstilllegung, dass „wir nicht mehr, sondern weniger Landwirtschaft brauchen“, empört sich Marlene Mortler (CSU).

Lesezeit: 2 Minuten

Mit scharfen Worten hat die CSU-Europaabgeordnete Marlene Mortler auf eine im Auftrag der grünen Europaparlamentarier Sarah Wiener und Martin Häusling in Auftrag gegebenen Studie zur Flächenstilllegung reagiert. Diese hatte zum Ergebnis, dass die diskutierten Ausnahmen bei der Stilllegung im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) als Beitrag zur Ernährungssicherung „nicht sinnvoll“ seien.

Als Gründe werden die zu erwartenden ökologischen Schäden eines solchen Umbruchs und das zu geringe Mengenpotential an zusätzlichen Nahrungsmitteln angeführt. „Es ist schon beeindruckend und bezeichnend mit welcher Chuzpe die Grünen im Europaparlament Studien aus dem Ärmel zaubern“, erklärte Mortler in Lauf.

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Zuletzt um der Welt zu erklären, dass „wir nicht mehr, sondern weniger Landwirtschaft brauchen“. Dahinter stecke meist das gleiche Motiv: Anstehende politische Entscheidungen inhaltlich und öffentlich in die eigene Richtung lenken. „Ein befreundeter Professor findet sich hierfür immer und wenn er noch so unseriös argumentiert“, so die CSU-Politikerin.

Mortler betonte, wenn über die Aussetzung der 4-prozentigen Flächenstilllegung gesprochen werde, werde eben nicht über das Umbrechen von Brachen geredet, sondern die Weiterbewirtschaftung von landwirtschaftlichen Nutzflächen. Und es werde darüber geredet, dass die deutsche und europäische Landwirtschaft ihren Beitrag leisten wolle, könne und sollte, um die Ernährungsunsicherheiten, die durch Wladimir Putins Terrorkrieg ausgelöst und verstärkt worden seien, zu lindern.

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