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Umfrage

Nein-Trend bei umstrittenen Schweizer Agrarinitiativen

Bei der Abstimmung über zwei umstrittene Initiativen zum Verbot von Pflanzenschutzmitteln am 13. Juni in der Schweiz zeichnet sich ein Nein-Trend ab.

Lesezeit: 2 Minuten

Am 13. Juni stimmt die Schweiz über eine Trinkwasserinitiative (TWI) und eine Pestizidverbotsinitiative (PVI) ab. Eine Umfrage zeichnet nun ein Stimmungsbild:

Stadt-Land-Graben bei Trinkwasser-Initiative

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53 % der Stimmberechtigten sind gemäß der 2. SRG-Umfrage gegen die Trinkwasser-Initiative, 44 % befürworten sie.

  • Der Geschlechterunterschied ist gering, weil der Nein-Trend bei Frauen sehr deutlich verläuft (52 % bestimmt oder eher dagegen).
  • Es gibt einen klaren politischen Graben: Anhängerschaften der linken Parteien und der GLP wollen für, die anderen Parteiwählerschaften gegen die Initiative stimmen.
  • Die Gruppe der 18- bis 39-Jährigen ist am deutlichsten dagegen, wie die Politikwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler des Forschungsinstitutes gfs.bern feststellen.
  • Was bleibt sind deutliche Gräben zwischen Stadt und Land.

Vor allem zwei Argumente der Gegner überzeugen: 61 % befürchten, dass Einschränkungen zu mehr importierten Umweltschäden führen. Weiter ist auch die existenzielle Bedrohung der Landwirtschaft ein wirksames Gegenargument: 55 % unterstützen es.

Auch klarer Rückgang bei der Initiative Pestizidverbot

  • 51 % der Stimmberechtigten lehnen die Initiative Pestizidverbot gemäß der 2. SRG-Umfrage ab. 47 % wollen Ja stimmen.
  • Die meisten haben sich ihre Meinung bereits gebildet. Nur 2 % sind noch unentschlossen.
  • In Städten und in Haushalten mit höheren Einkommen genießt die Initiative Pestizidverbot jeweils höhere Unterstützung als die Trinkwasser-Initiative und Mehrheiten sind damit trotz Nein-Trend bis zum Schluss eher wahrscheinlich als bei der Trinkwasser-Initiative, so das Forschungsinstitut gfs.bern.
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