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Niedersächsische Schafhalter profitieren von der neuen Agrarreform

„Die neue Agrarrefom bietet den Schafhaltern viele Vorteile. Sie können die Umsetzung zuversichtlich angehen.“ Dieses positive Fazit zog Dr. Jürgen Wilhelm, Leiter des Referates Agrarpolitik im Niedersächsischen Agrarministerium gestern beim Landesschafzuchtverband Niedersachsen.

Lesezeit: 2 Minuten

„Die neue Agrarrefom bietet den Schafhaltern viele Vorteile. Sie können die Umsetzung zuversichtlich angehen.“ Dieses positive Fazit zog Dr. Jürgen Wilhelm, Leiter des Referates Agrarpolitik im Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, am Mittwoch bei der Mitgliederversammlung des Landesschafzuchtverbandes Niedersachsen e.V. in Engensen (Region Hannover).


Wilhelm führte für seine positive Einschätzung drei Gründe an: Erstens gebe es künftig auch für die Heideflächen die Direktzahlungen aus der 1. Säule. Das seien in Niedersachsen mehrere Tausend Hektar. Zweitens werde die Landesregierung die Agrarumweltförderung für die extensive Weidenutzung im Berg- und Hügelland, für Magerrasen sowie für Sand- und Moorheiden anheben. Und drittens könnten die Schafhalter auch vom Greening profitieren. Durch die vermehrte Anlage von Randstreifen und Zwischenfrüchten verbessere sich das Futterangebot, da auf diesen Flächen voraussichtlich eine Beweidung durch Schafe erlaubt sei.  

 

„Ich weiß, dass Ihnen eine gekoppelte Raufutterfresserprämie lieber gewesen wäre. Diese Reform der Agrarpolitik bietet den Schafhaltern aber auch ohne gekoppelte Prämien Planungssicherheit und neue Perspektiven“, warb der Beamte für den deutschen und niedersächsischen Weg der Umsetzung. Die Raufutterfresserprämie sei in Deutschland nicht mehrheitsfähig, weil sie über die Zusatzprämie für die ersten Hektare hinaus zu weiteren Prämienumverteilungen zwischen den Bundesländern geführt hätte. Viele Anliegen der Schafhalter seien aber trotzdem berücksichtigt worden.

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