Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

Ukraine-Krieg

Russland bombardiert Getreidelager

Der EU-Außenbeauftragte erhebt schwere Vorwürfe gegen Russland: Offenbar bombardiert das russische Militär gezielt Getreideläger und hindert Transportschiffe am Auslaufen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Europäische Union wirft Russland vor, durch die Invasion der Ukraine in globalem Maßstab Ernährungsunsicherheit und Hunger zu verursachen. Das russische Militär zerstöre Weizenlager und verhindere Getreideexporte, erklärte der EU-Außenbeauftragte, Josep Borell, Anfang dieser Woche im Anschluss an das Treffen des Rates für Auswärtige Angelegenheiten in Luxemburg. Verknappungen würden nicht durch die Sanktionen der EU hervorgerufen, sondern seien auf die Aktionen des russischen Militärs zurückzuführen.

Gezielte Zerstörung von Getreidelägern

Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Laut Borrell werden nicht nur gezielt Getreidelager zerstört, sondern auch Weizenexporte per Schiff blockiert. Es gebe Dutzende von mit Weizen beladenen Schiffen, die von der russischen Kriegsmarine daran gehindert würden, die ukrainischen Häfen zu verlassen. Der Hohe Vertreter warnte außerdem vor einem Krieg um die Deutungshoheit. Russland versuche, die Sanktionen als Ursache von Nahrungsmittelverknappung und steigenden Lebensmittelpreisen darzustellen.

EU diskutiert Maßnahmen zur Ernährungssicherheit

Bei ihrem Treffen haben die Minister unter anderem Bemühungen zur Stärkung der strategischen Kommunikation und zur Bekämpfung von Desinformationen diskutiert und sich auch über Maßnahmen gegen die zunehmende Ernährungsunsicherheit, insbesondere in Afrika, dem Westbalkan, dem Nahen Osten und Lateinamerika, ausgetauscht. Die Beratungen über zusätzliche 500 Mio Euro aus der Europäischen Friedensfazilität für die Ukraine sollen fortgesetzt werden.

Mehr zu dem Thema

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.