Zur Sorgfalt bei der Benutzung von Futterböden hat die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) aufgerufen.
Wie der Bundesträger in Kassel mitteilte, werden Beläge und Aufgänge auf Futterböden leicht schadhaft. Ursachen dafür seien neben eindringender Feuchtigkeit auch ein Pilz- oder Insektenbefall des Holzes sowie die Überbeanspruchung der Tragfähigkeit durch zu schwere Lasten.
Auch Stalldunst, der noch Jahre nach einer Nutzungsänderung des Gebäudes aufsteigen könne, zerstöre die Holzstruktur. Nach Angaben der SVLFG zeigt die Statistik, dass solche maroden Böden eine gravierende Unfallquelle darstellen. Die Kontrolle der Böden leiste daher einen wesentlichen Beitrag zur Arbeitssicherheit im landwirtschaftlichen Betrieb, so der Bundesträger. Er empfiehlt, Futterböden spätestens dann unter die Lupe zu nehmen, wenn auf ihnen neues Stroh, Getreide oder Heu eingelagert werden soll.