Die Mobilställe gibt es in verschiedenen Größen, von 32 m2 für maximal 140 Tiere bis zu 192 m2 für maximal 1.700 Tiere konventionell in zwei Gruppen. Der Stall unterteilt sich in das Nest- und Futterabteil sowie den separaten Wintergarten.
Auf der Weide müssen Kraftstrom und frostsichere Wasserleitung bzw. Wasserfassalternative vorhanden sein. Eine Kettenfütterung trägt das Futter sechs Mal am Tag für 5 Minuten aus dem stalleigenen Silo zu den Tieren. Die Abrollnester klappen abends per Zeitschaltuhr hoch und schließen sich. Die Eier laufen über ein Sammelband per Lichtschranke zum Vorraum, wo sie verpackt werden können. Eine Zeitschaltuhr steuert die Lichtprogramme sowie die Öffnungszeiten der Jalousien zum Auslauf. Die zwei Seiten öffnen morgens um 10.00 Uhr und schließen bei Dunkelheit.
Für den Standortwechsel kommen zwei Schlepper zum Einsatz. Den kleinen Stall setzt Familie Timm alle ein bis zwei Wochen um, die großen im 6-Wochen-Rhythmus. Der bisherige Stall-Standort wird anschließend zwecks N-Abfuhr abgeschoben und neu eingesät. Für die Wintermonate oder für die Phase der Stallpflicht hat Torsten Timm Betonflächen auf den Weiden angelegt, worauf der Stall abgestellt wird. Der Mist kann so im Frühjahr abgefahren werden.
Nach einem 14-monatigen Durchgang werden die Ställe gewaschen und desinfiziert.