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Bald mehr EU-Fleisch nach Russland?

Russland wird die Einfuhrzölle auf Fleisch mit Beginn seiner Mitgliedschaft in der Welthandelsorganisation (WTO) im August senken. Entsprechende Änderungen am Gemeinsamen Zolltarif der russisch-weißrussisch-kasachischen Zollunion wurden vergangene Woche vom Rat der Eurasischen Wirtschaftskommission (EWK) gebilligt.

Lesezeit: 2 Minuten

Russland wird die Einfuhrzölle auf Fleisch mit Beginn seiner Mitgliedschaft in der Welthandelsorganisation (WTO) im August senken. Entsprechende Änderungen am Gemeinsamen Zolltarif der russisch-weißrussisch-kasachischen Zollunion wurden vergangene Woche vom Rat der Eurasischen Wirtschaftskommission (EWK) gebilligt. Von den Änderungen sind laut Darstellung von EWK-Handelsminister Andrej Slepnjow insgesamt rund 1.000 Warenpositionen betroffen. Gemäß einem am Montag vergangener Woche veröffentlichten Papier sinkt der russische Einfuhrzoll auf lebende Schweine von bislang 40 % bei mindestens 0,50 Euro/kg auf 5 %. Die bisherige „Null-Abgabe“ auf reinrassige Zuchtschweine bleibt weiter in Kraft. Der Zoll auf Schweinefleisch, das im Rahmen des betreffenden Tarifkontingents eingeführt wird, wurde gestrichen. Bislang waren hier 15 %, mindestens jedoch 0,25 Euro/kg fällig. Für Schweinefleischlieferungen, die außerhalb der Importquote liegen, wurde der Zoll von 75 % auf 65 % gesenkt, wobei die bisherige Mindestgrenze von 1,50 Euro/kg entfällt. Unverändert bei 25 % bleibt der Zoll auf Geflügelfleischimporte, die im Rahmen des Tarifkontingents erfolgen; hier sind mindestens 0,20 Euro/kg zu zahlen. Für Mengen, die das Kontingent überschreiten, verlangt Moskau einen Zoll von 80 %, mindestens jedoch 0,70 Euro/kg. Praktisch unangetastet bleibt auch die Einfuhrabgabe auf Rindfleisch, die bei 15 % liegt. Hier wurde allerdings die bisherige Mindesthöhe von 0,20 Euro/kg gestrichen. Für Mengen oberhalb der festgelegten Lieferquote muss ein Zoll von 50 % abgeführt werden, die Mindestabgabe beträgt 1,00 Euro/kg. (AgE)

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