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Deutschland importiert deutlich weniger Schweine und Ferkel

Die deutschen Einfuhren an lebenden Ferkeln und Schweinen haben sich in den vergangenen Monaten weiter spürbar reduiziert.

Lesezeit: 2 Minuten

In der ersten Jahreshälfte 2021 sind die deutschen Einfuhren von Schweinen und Ferkeln nach Deutschland gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 18 Prozent gesunken. Bereits im Jahr 2020 entwickelten sich die Lebendimporte insgesamt rückläufig, dieser Trend setzt sich nun auch im aktuellen Jahr weiter fort. Bei den registrierten Importen handelt es sich neben Ferkeln und Schlachtschweinen um Zuchttiere, wobei die Ferkel mit 86 Prozent den größten Anteil ausmachen.

Weniger Ferkel aus Dänemark

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Hauptbezugsland für lebende Schweine und Ferkel ist nach wie vor Dänemark. Hier haben sich die Liefermengen mit einem Minus von einem Prozent moderat nach unten entwickelt. Aus den Niederlanden, Belgien und Tschechien hingegen wurden deutlich stärkere Abnahmeraten registriert.

75 % weniger belgische Schlachtschweine

Durch den Ausbruch der Corona-Pandemie kam es immer wieder zu Einschränkungen der nationalen Schlachtkapazitäten. Entsprechend wurden speziell die Lieferungen von Schlachtschweinen eingeschränkt. Da insbesondere aus Belgien überwiegend Schlachtschweine importiert werden, war die Abnahmerate der Einfuhren mit 74 Prozent besonders hoch. Sowohl 2020 als auch 2021 lag der Anteil an Schlachtschweinen an den belgischen Lieferungen bei über 90 Prozent.

Zusätzlich zu den Folgen der Corona-Pandemie wirkt sich der Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest seit Mitte September 2020 belastend auf den Außenhandel mit Schweinen aus. Da die deutschen Exportmöglichkeiten in Drittländer beschränkt sind, haben sich auch die Einkäufe von Schweinen und Ferkeln aus dem Ausland nach unten reguliert. AMI

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