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Getreide- und Rapsmarkt

Die Achterbahnfahrt der Terminkurse geht weiter, aber EU-Getreide bleibt gefragt

Die Terminnotierungen für Getreide und Raps bilden das reale Marktgeschehen derzeit nur unzureichend ab. Die Kassapreise schwanken weniger als die Börsenkurse.

Lesezeit: 2 Minuten

Für Börsianer steht und fällt die Entwicklung der Kurse für Brot- und Futtergetreide mit dem Geschehen in der Ukraine, und zwar besonders damit, ob ukrainische Exporte auf dem Seeweg möglich bleiben oder nicht. Entsprechend stark schwankten die Kurse kürzlich, als Moskau das entsprechende Abkommen erst stoppte und diesen Schritt dann einige Tage später widerrief. Und dieses perfide „Spiel“ wird sich vermutlich wiederholen.

Das wird auch die realen Kassanotierungen mal in die eine und dann wieder in die andere Richtung treiben. Allerdings sind die Schwankungen hier längst nicht so stark wie an den Börsen. Und zumindest stellenweise werden für Weizen, Mais und Co. Preise oberhalb des Matif-Niveaus, denn die Nacherfassung hat begonnen. Außerdem läuft der EU-Export nach wie vor stetig bis rege. Lassen Sie sich also nicht verunsichern, falls die „offiziellen“ Notierungen zeitweilig den Rückwärtsgang einlegen.

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Raps ist stetig gefragt

Die Pariser Rapsnotierungen für Februar 2023 haben die vergangene Woche mit einem leicht erholten Schlusskurs von fast 665 €/t verlassen. Am deutschen Kassamarkt bewegen die Erzeugererlöse je nach Standort zwischen 620 bis 655 €/t. Feste Vorgaben von anderen Ölsaaten, vor allem Soja und Palm, stützen die Kurse für europäischen Raps.

Ob das so bleibt, muss sich zwar noch zeigen. Die Pflanzenöl-Märkte sind derzeit hochspekulativ. Allerdings rechnen selbst Skeptiker derzeit nicht mit einer nachhaltigen Wende zum Schlechteren. Übrigens: Zur Ernte 2023 werden stellenweise die gleichen Preise geboten wie im aktuellen Tagesgeschäft. Wie wäre es also mit Vorkontrakten für bis zu einem Viertel der voraussichtlichen Erntemenge?

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