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Erneut leichter Rückgang der EU-Mischfutterproduktion erwartet

Die Mischfutterindustrie in der Europäischen Union wird auch in diesem Jahr die Produktion voraussichtlich leicht drosseln. Wie der Europäische Dachverband der Mischfutterhersteller (FEFAC) berichtete, wird für 2015 in der Gemeinschaft von einem Mischfutterausstoß von insgesamt rund 152,3 Mio t ausgegangen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Mischfutterindustrie in der Europäischen Union wird auch in diesem Jahr die Produktion voraussichtlich leicht drosseln. Wie der Europäische Dachverband der Mischfutterhersteller (FEFAC) am vergangenen Mittwoch (10.6.) in Köln berichtete, wird für 2015 in der Gemeinschaft ohne Griechenland, Luxemburg und Malta von einem Mischfutterausstoß von insgesamt rund 152,3 Mio t ausgegangen; das entspräche einem Minus von 0,7 % gegenüber dem Vorjahr.


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Konkret prognostiziert der Dachverband eine weitere Abnahme der Produktion von Mischfutter für Schweine und Rinder gegenüber 2014, und zwar um jeweils 1,5 % auf 47,9 Mio t beziehungsweise 41,2 Mio t. Diese Verringerung sei für den Fall anzunehmen, dass sich der Markt für Milchprodukte nicht kurzfristig erhole. Hinsichtlich der Produktion von Geflügelmischfutter erwartet FEFAC dagegen ein Plus von 0,5 % auf 51,8 Mio t. Wesentlich beeinflusst werden könnten die Prognosen nach Verbandsangaben durch die Greening-Maßnahmen und deren Auswirkungen auf das Angebot an Weizen und Ölsaaten.


Zu den weiteren wichtigen Faktoren zählten das Auslaufen der Milchquote und das russische Importverbot für Fleisch und Milcherzeugnisse aus der Gemeinschaft. Mit Blick auf die Notierungen für wichtige Rohstoffe wagten die Mischfutterhersteller nur eine zurückhaltende Prognose: Die gegenüber 2014 größer ausgefallene Sojabohnenernte in Südamerika könnte dazu beitragen, dass sich der Abwärtstrend der vergangenen zwei Jahre weiter fortsetze. AgE

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