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topplus Börsenkurse und Erzeugerpreise

Erntedruck bei Getreide und Raps​

​Die Erzeugerpreise für Getreide und Raps sind unter Druck geraten. Wer kann, sollte mit dem Verkauf warten, bis die saisonale Angebotswelle vorbei ist.​

Lesezeit: 2 Minuten

An den internationalen Terminbörsen haben die Getreidekurse während der vergangenen Woche weiter nachgegeben. Teils ist dies Gewinnmitnahmen geschuldet, teils fehlt den Börsianern aber auch der Mut, wieder auf steigende Preise zu wetten. Letzteres ist verständlich, schließlich hat die Ernte in etlichen Regionen begonnen, und das prompte Angebot nimmt zu. Überdies spekulieren einige Marktteilnehmer darauf, dass Russland gestohlenes ukrainisches Getreide auf den Weltmarkt liefern lässt - und dafür wohl auch das Geld einstreicht.

Es versteht sich, dass die Kassapreise den Börsenvorgaben folgen und ebenfalls nachgeben. Allerdings hegen viele Beobachter Zweifel an den optimistischen Erntevorhersagen führender Analysten, und die bisherigen Druschergebnisse sind in der Tat je nach Region sehr unterschiedlich. Es könnte also durchaus sein, dass sich die Situation bald wieder bessert. Sitzen Sie die saisonale Preisdelle aus.

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Raps schwächelt

Haben Sie sich frühzeitig attraktive Rapspreise von z. B. 800 bis 900 €/t und mehr gesichert? Wenn ja, dann haben Sie alles richtig gemacht, denn mittlerweile werden stellenweise sogar schon weit unter 640 €/t frei Erfasser geboten. Wenn nein, dann brauchen Sie jetzt gute Nerven. Viele Verarbeiter spekulieren auf eine frühe und vor allem vorerst auskömmliche Ernte in der EU.

Deshalb und weil auch vom Sojamarkt Schwächesignale ausgehen, werden für prompten Raps teils regelrechte Abwehrgebote genannt. Das dürfte sich erst ändern, wenn die Ernte kleiner ausfällt als erwartet. Behalten Sie den Markt genau im Auge.

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