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EU-Rapsernte 2022 auf 5-Jahreshoch prognostiziert

Die EU-Kommission erwartet für Deutschland und Frankreich trotz bislang regional geringer Niederschläge eine größere Rapsernte als im Vorjahr.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach jüngsten Angaben der EU-Kommission dürfte die Rapsernte der Europäischen Union im Jahr 2022 mit den aktuell avisierten 18,30 Mio. t knapp 8 % größer ausfallen als noch im Vorjahr. Sie wäre damit sogar so groß wie seit 2017 nicht mehr, informiert die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP).

Ausschlaggebend sind die voraussichtlich größeren Ernten in den wichtigsten Rapserzeugerländern der EU infolge der gegenüber dem Vorjahr um 7,5 % auf 5,7 Mio. ha gestiegenen Anbaufläche. Zu diesem Zeitpunkt sind naturgemäß die Ernteschätzungen noch vage, weil der Witterungsverlauf in den kommenden Wochen das Ernteergebnis bestimmt.

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Insbesondere im Norden und Osten Deutschlands fehlen Niederschläge. Aufgrund der anhaltend kühlen Temperaturen ist der Schädlingsdruck bislang jedoch gering, so stehen die Winterungen aktuell bundesweit dennoch meist gut da.

Die EU-Kommission erwartet eine deutsche Rapsernte in Höhe von 3,97 Mio. t. Das wären gut 13 % mehr als im Vorjahr. Auch in Frankreich dürften trotz Frost und ausbleibender Niederschläge mit den avisierten 3,83 Mio. t rund gut 16 % mehr Raps zur Ernte stehen als noch im Jahr 2021. Demgegenüber dürften in Polen, dem drittwichtigsten Erzeuger für Raps innerhalb der Europäischen Union, nach Recherche der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft(mbH) rund 3,04 Mio. t und damit knapp 5 % weniger zusammenkommen als noch im vergangenen Jahr.

Für Tschechien, Rumänien, Ungarn, Litauen und Dänemark erwartet die EU-Kommission eine Ausweitung der Anbauflächen, die die Schätzung der Gesamterntemenge stützen.

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