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FAO: Weltmarktpreise stabil auf hohem Niveau

Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) bewertet die Lage an den Weltmärkten für Grundnahrungsmittel derzeit als stabil auf hohem Niveau. Der FAO-Nahrungsmittelpreisindex blieb im Dezember 2013 mit 206,7 Punkten nahezu unverändert gegenüber dem Ergebnis des Vormonats.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) bewertet die Lage an den Weltmärkten für Grundnahrungsmittel derzeit als stabil auf hohem Niveau. Wie die UN-Organisationen vergangene Woche mitteilte, blieb der FAO-Nahrungsmittelpreisindex im Dezember 2013 mit 206,7 Punkten nahezu unverändert gegenüber dem Ergebnis des Vormonats. Dabei wogen deutliche Verteuerungen im Bereich tierischer Produkte einen teilweise scharfen Rückgang der Preise für pflanzliche Nahrungsmittel auf. Der FAO-Getreidepreisindex sank im Monatsvergleich auf 191,5 Punkte, das niedrigste Niveau seit August 2010. Vor allem die weltweit gute Weizen- und Maisernte trug zu dieser Entwicklung bei; Reis hingegen wurde geringfügig teurer gehandelt als im November. Der Zuckerpreisindex ging im dritten Monat in Folge zurück und lag zuletzt bei 234,9 Punkten. Diese Entwicklung erklärt die FAO mit einer die Erwartungen übertreffenden Zuckerrohrernte in Brasilien und ebenfalls hohen Produktionsmengen in Thailand und China.


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Der Index für pflanzliche Öle und Fette verringerte sich gegenüber November um 1,2 % auf 196 Punkte. Im langfristigen Vergleich wurde 2013 mit 209,9 Punkten der dritthöchste FAO-Nahrungsmittelpreisindex der Geschichte gemessen - nach dem Allzeithoch von 230,1 Punkten 2011 und 213,4 Punkten im Jahr 2012. Gegenüber dem vergangenen Jahr fielen aber die Indexwerte für pflanzliche Produkte, nämlich um 7,2 % für Getreide, um 13,8 % für Öle und Fette sowie um 18 % für Zucker. Der monatliche Preisindex für Fleischerzeugnisse verharrte im Dezember mit 188,1 Punkten auf hohem Niveau. Eine anhaltend rege Nachfrage aus Ostasien sorgt seit Juni für Wertsteigerungen. Die Preise für Milchprodukte legten kräftig zu: Der Index erreichte im Dezember 234,9 Punkte; das waren 5,2 % mehr als im November. Laut FAO blieb die Nachfrage nach Milchpulver hoch, vor allem aus China. Erzeuger von der Südhalbkugel konzentrierten sich derzeit eher auf dieses Produkt als auf Butter und Käse. Über das gesamte Jahr 2013 betrachtet erreichte der FAO-Milchpreisindex sogar einen Rekordwert von 242,9 Punkten - so hoch wurde der Index im Jahresmittel noch nie gemessen. Auch der Fleischpreisindex bewegte sich mit 184,4 Punkten auf historisch hohem Niveau. AgE

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