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FAO: Weltweite Erzeugung von Schweinefleisch soll 2022 zunehmen

Für die globale Erzeugung von Schweinefleisch wird im Jahr 2022 eine Zunahme um 2,5 % prognostiziert. Vor allem in China wächst die Produktion deutlich

Lesezeit: 2 Minuten

Die weltweite Erzeugung von Schweinefleisch könnte 2022 um 2,5 % zulegen, schätzt die FAO. Einen großen Anteil an den Produktionszuwächsen hat China, das die produzierte Menge Schweinefleisch um 7,4 % steigern dürfte.

Der Grund dafür liegt in den stark ausgebauten Beständen in den chinesischen Schweineställen. Nach Schätzungen der FAO wird sich diese Entwicklung im weiteren Jahresverlauf allerdings verlangsamen, da die chinesische Schweinehaltung durch eine relativ ruhige Nachfrage unter Druck geraten ist.

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Produktionsabnahmen werden hingegen aus der EU gemeldet, wo der Bestand an Zuchttieren im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen ist. Auch in Nordamerika wird mit einer rückläufigen Erzeugung gerechnet. Die Ursache sind auch hier geringere Schweinebestände. Dies kann allerdings durch das Wachstum in anderen Regionen ausgeglichen werden.

Höherer Verbrauch erwartet

Parallel zur weltweit erzeugten Menge Schweinefleisch wird auch für den Verbrauch von einer Zunahme um 2,5 % ausgegangen. Auch hier ist China als Land mit dem höchsten Verbrauch zu nennen, der in diesem Jahr noch einmal um gut 5 % wachsen wird.

In anderen Nationen, wie den USA, bleibt der Verbrauch konstant. Zu einer Abnahme dürfte es hingegen in der EU kommen, da weniger Schweinefleisch zur Verfügung steht.

Weltweiter Außenhandel nimmt ab

Die globalen Außenhandelsaktivitäten dürften im Jahr 2022 um 4 % zurückgehen. Das gilt für den Import wie auch für den Export. Die sinkenden Einfuhrmengen sind auf China zurückzuführen, welches wegen der erhöhten Produktion fast 20 % weniger Schweinefleisch ins Land lässt. Auch die Philippinen senken ihre Einfuhren deutlich.

Die Abnahmen bei den Exporten sind auf die EU und die USA zurückzuführen. Mit einer Menge von mehr als der Hälfte des ausgeführten Schweinefleisches sind die beiden Regionen jedoch noch immer mit Abstand die größten Lieferanten. Große Abnahmen werden auch in Russland erwartet. AMI

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