Der Start der hiesigen Vegetationsperiode kann inzwischen als nachhaltig günstig beschrieben werden. Die Temperaturen im März waren vergleichsweise hoch und auch der April startet zumindest sonnig. Die Frühkartoffeln entwickeln sich überwiegend hervorragend, allerdings treibt dies den Anbietern in Spanien die Sorgenfalten auf die Stirn, berichtet die AMI.
Daneben scheinen auch fehlende Lagerbestände Druck auf die Lieferanten auf der Iberischen Halbinsel auszuüben, möglichst zeitig mit neuer Ware auf den Markt zu kommen. Ohnehin könnten die Anbieter in Spanien wieder in die komfortable Lage kommen, ihre Kartoffeln überall zu platzieren. Der Binnenmarkt, Frankreich, der Beneluxraum, Großbritannien und andere Bestimmungen zeigen sich an Zufuhren aus dem Süden Spaniens ab Mitte Mai sehr interessiert.