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Getreide- und Rapsmärkte: Nacherfassung stützt die Preise

Während die realen Kassapreise relativ fest tendieren, schwanken die Börsenkurse für Getreide und Raps kräftig. Davon sollten sich Landwirte nicht verunsichern lassen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die internationalen Börsenkurse für Brot- und Futtergetreide wechseln nach wie vor immer wieder die Richtung. Auslöser dafür sind z. B. neue Angebots- und Nachfrageprognosen, Gerüchte über ein Ende oder eine Zunahme der ukrainischen Exporte usw. Börsenspekulanten, die auf Preisveränderungen wetten, begrüßen das Auf und Ab. Rückschlüsse auf das realen Erlösniveau werden dadurch aber fast unmöglich.

Fakt ist: In vielen Regionen beginnen die Händler und Verarbeiter derzeit mit der Nacherfassung von Brot- und Futtergetreide. Das festigt die Erzeugerpreise. Recht deutlich haben zuletzt die Notierungen für einwandfreien Brotroggen angezogen. Beobachter begründen das mit „vermehrten Mutterkornproblemen“, durch die der Anteil mühlenfähiger Ware am Gesamtangebot vermindert wird. Besonders belastete Partien bleibt nur der Weg in Biogasanlagen.

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Hält sich der Raps über 600 €/t?

Nachdem sie zuvor spürbar gesunken sind, haben die Pariser Rapsnotierungen am vergangenen Freitag wieder den Vorwärtsgang eingelegt. Das kann sich allerdings schnell wieder ändern. Die internationale Sojaernte soll relativ groß ausfallen, und das setzt die Preise für andere Ölsaaten mit unter Druck. Zudem ist der europäische Rapsmarkt deutlich besser versorgt als im Vorjahr, was ebenfalls gegen übertriebenen Optimismus in puncto Preisentwicklung spricht. Schlagen Sie also attraktive Offerten nicht kategorisch aus. Einige Analysten raten sogar dazu, das aktuelle Preisniveau auch schon für einen Teil der Ernte 2023 festzuzurren.

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