Dank einer Jahresendrallye konnten die Jungbullen-Preise deutlich steigen. „Gute Bullen knackten sogar vereinzelt fast die 4 €-Marke“, berichtet ein Händler.
Nun beruhigt sich das Geschäft, was im Januar nicht ungewöhnlich ist. Der Bedarf an Edelteilen geht zurück. Das trifft vor allem die besseren Bullen.
Wie geht es weiter?
Das Angebot an Bullen bleibt überschaubar. „Viele Mäster haben nach den letzten beiden schwierigen Jahren die Nase voll“, berichtet ein Berater. Das zeigt sich auch in den aktuellen Viehzählungsergebnissen. Demnach hat der Bestand an Rindern generell um 3 % im Vergleich zum Vorjahr abgenommen. Bei den männlichen Tieren im Alter von 1 bis 2 Jahren fehlen sogar mehr als 6 % der Tiere.
Aktuell wird aber auch weniger Rindfleisch gebraucht. Der Lockdown trifft die Nachfrage nach edlen Teilstücken besonders stark. „Das gute Rindersteak gönnt man sich am liebsten außer Haus“, meint ein Marktkenner. Seiner Meinung nach könnten die Bullen daher noch etwas nachgeben. Die Abschläge würden sich dann aber in Grenzen halten.
Außerdem rechnet er schon ab Februar wieder mit mehr Nachfrage nach „guten“ Tieren. Dann laufen die Vorbereitungen auf das Ostergeschäft Anfang April. Wie zu Weihnachten dürften Verbraucher dann wieder mehr ausgeben. Und wenn endlich wieder die Restaurants öffnen, könnte es sogar einen Nachfrageschub mit höheren Jungbullenpreisen geben.
Dank einer Jahresendrallye konnten die Jungbullen-Preise deutlich steigen. „Gute Bullen knackten sogar vereinzelt fast die 4 €-Marke“, berichtet ein Händler.
Nun beruhigt sich das Geschäft, was im Januar nicht ungewöhnlich ist. Der Bedarf an Edelteilen geht zurück. Das trifft vor allem die besseren Bullen.
Wie geht es weiter?
Das Angebot an Bullen bleibt überschaubar. „Viele Mäster haben nach den letzten beiden schwierigen Jahren die Nase voll“, berichtet ein Berater. Das zeigt sich auch in den aktuellen Viehzählungsergebnissen. Demnach hat der Bestand an Rindern generell um 3 % im Vergleich zum Vorjahr abgenommen. Bei den männlichen Tieren im Alter von 1 bis 2 Jahren fehlen sogar mehr als 6 % der Tiere.
Aktuell wird aber auch weniger Rindfleisch gebraucht. Der Lockdown trifft die Nachfrage nach edlen Teilstücken besonders stark. „Das gute Rindersteak gönnt man sich am liebsten außer Haus“, meint ein Marktkenner. Seiner Meinung nach könnten die Bullen daher noch etwas nachgeben. Die Abschläge würden sich dann aber in Grenzen halten.
Außerdem rechnet er schon ab Februar wieder mit mehr Nachfrage nach „guten“ Tieren. Dann laufen die Vorbereitungen auf das Ostergeschäft Anfang April. Wie zu Weihnachten dürften Verbraucher dann wieder mehr ausgeben. Und wenn endlich wieder die Restaurants öffnen, könnte es sogar einen Nachfrageschub mit höheren Jungbullenpreisen geben.