Wind hat sich gedreht
Naturdünger-Verwertungs GmbH: „Im Frühjahr wird Gülle knapp“
Weniger Gülleanfall und hohe Preise für Mineraldünger führen dazu, dass das Interesse an Wirtschaftsdünger steigt. Beim Landvolk rechnet man mit einer guten Verhandlungsposition für Tierhalter.
Über Jahrzehnte stiegen die Verwertungskosten für Gülle und Gärreste immer weiter und belasteten die Tierhaltung. Das galt vor allem für die Veredelungshochburgen in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen.
Doch nun dreht der Wind, berichtet Kathrin Albers von der Naturdünger-Verwertungs GmbH (NDV): „Weil die Tierbestände sinken und gleichzeitig die Kosten für Mineraldünger explodieren, lässt sich Wirtschaftsdünger immer besser abgeben“.
Sie rechnet im nächsten Jahr mit deutlich weniger Gülleanfall in Niedersachsen, weil vor allem Schweinemäster ihre Ställe aktuelle zeitweise leer stehen lassen oder weniger einstallen. Außerdem sei die Belegdichte durch die Vorgaben der Initiative Tierwohl auf vielen Betriebe reduziert.
Ackerbauern suchen Gülle
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