Russland will ab dem 1. März 2021 die Zölle auf Weizenexporte verdoppeln und die für Gerste und Mais erhöhen. Teurer wird eine Überschreitung des Tarifkontingents von 17,5 Mio t.
In Russland soll der Ausfuhrzoll von 25 Euro je t Weizen für Exporte außerhalb der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU) ab dem 15. Februar 2021 bis lediglich zum Ende des Monats gelten und ab dem 1. März bis 30. Juni auf 50 Euro je t erhöht werden. Mit diesem jetzt gefassten Beschluss hat die Regierung in Moskau ihre Anordnung von Mitte Dezember geändert, berichtet aiz.info.
Eine weitere Korrektur betrifft die Ausfuhren von Gerste und Körnermais, die ab dem 15. März mit Abgaben von 10 beziehungsweise 25 Euro je t zu belegen sind. All dies gilt jedoch nur im Rahmen des bis Ende 2020/21 in Höhe von insgesamt 17,5 Mio . t beschlossenen Tarifkontingents für die Getreideexporte. Im Falle einer Überschreitung der Kontingenthöhe soll auf alle Getreidearten ein Sonderzollsatz von 50%, aber mindestens 100 Euro je t angewendet werden. aiz
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In Russland soll der Ausfuhrzoll von 25 Euro je t Weizen für Exporte außerhalb der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU) ab dem 15. Februar 2021 bis lediglich zum Ende des Monats gelten und ab dem 1. März bis 30. Juni auf 50 Euro je t erhöht werden. Mit diesem jetzt gefassten Beschluss hat die Regierung in Moskau ihre Anordnung von Mitte Dezember geändert, berichtet aiz.info.
Eine weitere Korrektur betrifft die Ausfuhren von Gerste und Körnermais, die ab dem 15. März mit Abgaben von 10 beziehungsweise 25 Euro je t zu belegen sind. All dies gilt jedoch nur im Rahmen des bis Ende 2020/21 in Höhe von insgesamt 17,5 Mio . t beschlossenen Tarifkontingents für die Getreideexporte. Im Falle einer Überschreitung der Kontingenthöhe soll auf alle Getreidearten ein Sonderzollsatz von 50%, aber mindestens 100 Euro je t angewendet werden. aiz