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Süd-Nord-Gefälle am Kartoffelmarkt

Corona und Lagerprobleme sorgen auf dem Kartoffelmarkt derzeit für stabile bis feste Tendenzen.

Lesezeit: 2 Minuten

Grundsätzlich ist es am Speisekartoffelmarkt noch wie im November üblich ruhig. Aus einigen Regionen wird aber von einer ersten Belebung berichtet. Dazu tragen verschiedene Faktoren bei: Die Bevorratung im Oktober war nicht besonders umfangreich, die Mengen aus den Hausgärten blieben dieses Jahr klein, sind bald geräumt und die Beschränkungen durch Maßnahmen zur Begrenzung der weiteren Ausbreitung von COVID-19 sorgen für mehr warme Küche in den Privathaushalten in diesen eher kühlen und draußen ungemütlichen Tagen.

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Die Angebotsseite bleibt davon geprägt, dass mehr als sonst absortiert werden muss. Das merken vor allem die Erzeuger und Vermarkter in Zufuhrgebiete im Südwesten im Füllstand ihrer Vorräte. In Bayern reagierten die Lagerhalter zuletzt mit Zurückhaltung wegen der nicht so reichlich mit guten Qualitäten gefüllten Läger. Im Norden Deutschlands scheint der Auslagerungsdruck bzw. das Angebot etwas größer zu sein. Vor allem erste Einbrüche beim Absatz von Kartoffeln in Richtung Gastronomie verunsichern und erinnern an die schwierigen Umstände im vergangenen Jahr. Im Südosten ist es ähnlich. Vor diesem Hintergrund scheint sich ein Süd-Nord-Gefälle bei der Marktstabilität zu ergeben. Während im Norden etwas Sorge vor günstigeren Offerten von nicht zu platzierenden (Schäl)-Kartoffelladungen aufgekommen ist, wirkt der Markt im Süden fest. In einigen Fällen gab es weitere Aufschläge für qualitativ hochwertige Speisekartoffelladungen, und in Bayern zogen die Preise für vertragsfreie Pommes frites-Kartoffeln Ende November an. AMI

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