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Schindler: Sprecherin der AÖL sollte redlich bleiben

Als völlig überzogen bezeichnet Ökonomierat Norbert Schindler die jüngste Verlautbarung der Arbeitsgruppe Ökologischer Landbau Rheinland-Pfalz/Saarland (AÖL). Deren Sprecherin Sabine Berger hatte behauptet, die Kammer fordere die Einstellung der Förderung des Ökolandbaus.

Lesezeit: 2 Minuten

Als völlig überzogen bezeichnet Ökonomierat Norbert Schindler die jüngste Verlautbarung der Arbeitsgruppe Ökologischer Landbau Rheinland-Pfalz/Saarland (AÖL). Deren Sprecherin Sabine Berger hatte behauptet, die Kammer fordere die Einstellung der Förderung des Ökolandbaus.


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Dabei hatte sie explizit Schindler vorgeworfen, er verlange von der künftigen Landesregierung, „die Öko-Landwirtschaft nicht mehr zu fördern“. Damit stelle er sich gegen seine eigenen Kammermitglieder.


Schindler verweist auf den Wortlaut in seinen an die künftige Landesregierung gerichteten Forderungen, der auch der AÖL und Frau Berger bekannt sei. Von einer Einstellung der Förderung von Öko-Betrieben sei darin keine Rede. Dies zu unterstellen, sei daher unredlich. Allerdings befürworte er ein Ende der Bevorzugung des Öko-Landbaus und eine Gleichstellung der Betriebe bei der Auswahl und Bemessung von Fördermaßnahmen. Damit wende er sich nicht gegen die eigenen Kammermitglieder, sondern trete dafür ein, die Betriebe gleich zu behandeln.


Heute werde ein erfolgreicher Biobetrieb, der seine Erzeugnisse zu guten Preisen an seine zahlungskräftige Kundschaft verkaufen könne, in der Förderpraxis gegenüber dem konventionellen Betrieb bevorzugt, der seinen Beitrag zur Versorgung der breiten Bevölkerungsmehrheit leiste und unter niedrigen Erzeugerpreisen leide. Schindler: „Die Landwirtschaftskammer vertritt alle Betriebe, unabhängig von der Bewirtschaftungsart. Die AÖL ist dagegen ein Interessenverband, der nur reine Ökobetriebe vertritt, was sie nicht hindern sollte, in ihrer Argumentation redlich zu bleiben.“



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