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Tierärzte fordern nationales Resistenzmonitoring

Für ein nationales Resistenzmonitoring hat sich der Bundesverband Praktizierender Tierärzte (bpt) ausgesprochen. Wie bpt-Präsident Dr. Siegfried Moder erklärte, sollte damit überprüft werden, ob die ergriffenen Maßnahmen „sinnvoll und erfolgreich“ seien.

Lesezeit: 2 Minuten

Für ein nationales Resistenzmonitoring hat sich der Bundesverband Praktizierender Tierärzte (bpt) ausgesprochen. Wie bpt-Präsident Dr. Siegfried Moder anlässlich des traditionellen Neujahrsempfanges des Verbandes am 18. Januar in Berlin ausführte, sollte damit überprüft werden, ob die ergriffenen Maßnahmen „sinnvoll und erfolgreich“ seien.


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Nicht gebraucht würden dagegen weitere Regulierungen, wie sie in dem aktuellen Entwurf für eine Novellierung der Tierärztlichen Hausapothekenverordnung Eingang gefunden hätten. Moder verwies auf die 2015 erfassten Antibiotikaabgabemengen, die eindrucksvoll belegten, dass Tierärzte und Landwirte verantwortungsvoll mit Antibiotika umgingen und damit ihren Beitrag zur Bekämpfung antimikrobieller Resistenzen leisteten. Mit den ergriffenen Maßnahmen sei eine gute Balance gefunden worden zwischen dem notwendigen Schutz der Bevölkerung auf der einen und der Möglichkeit zur Behandlung von kranken Tieren, also dem Tierschutz, auf der anderen Seite, erklärte der bpt-Präsident.


In der Tierwohldebatte forderte er eine stärkere Beteiligung der Tierärzte und Berücksichtigung ihrer Expertise. Moder rief zur europäischen Zusammenarbeit auf, aber auch über die EU hinaus. Er verwies insbesondere auf die gute Zusammenarbeit mit den Tierärzten in der Schweiz. Zum Jahresempfang unterzeichneten der bpt und die Gesellschaft Schweizer Tierärztinnen und Tierärzte (GST) ein Freundschaftsabkommen.


Die stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Gitta Connemann, bedauerte die anhaltende Kritik an der Landwirtschaft und Tierhaltung und mahnte eine sachliche Debatte an.

 

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