Für die globale Maiserzeugung nimmt das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) seine Korrektur aus dem Januarreport wieder zurück und erhöhte gegenüber dem Vormonat die Maiserzeugung im Wirtschaftsjahr 2016/17 um 2,3 Millionen Tonnen auf 1,04 Milliarden Tonnen. Damit ergäbe sich im Vorjahresvergleich ein Plus von acht Prozent beziehungsweise 44 Millionen Tonnen.
Während in der EU-28 die Maisernte mit 60,3 Millionen Tonnen um 0,3 Millionen Tonnen kleiner ausfällt, wird für Mexiko mit 26 Millionen Tonnen eine Rekorderzeugung erwartet. Auch die Ukraine dürfte nach dem aktuellen Bericht eine Million Tonnen mehr Mais hervorbringen.
Der globale Verbrauch wurde um 6,1 Millionen Tonnen ebenfalls angehoben. Allein in China sollen demnach mit 231 Millionen Tonnen ganze vier Millionen Tonnen mehr verarbeitet werden als bislang prognostiziert. Höhere Verbräuche werden auch in Mexiko und Vietnam erwartet. Damit dürfte der globale Maisverbrauch gegenüber dem Vorjahr um 7,6 Prozent auf 1,03 Milliarden Tonnen steigen. Durch den deutlich anziehenden Konsum reduzieren sich die weltweiten Endbestände im Vergleich zum Januarreport um 3,4 Millionen Tonnen, sie bleiben damit aber sieben Millionen Tonnen über dem Vorjahresstand. AMI
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