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Lebensmittelpreise 2016 überdurchschnittlich gestiegen

Der Anstieg der Preise für Nahrungsmittel in Deutschland hat sich weiter beschleunigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am vergangenen Mittwoch (18.1.) mitteilte, lagen die Lebensmittelpreise im Dezember 2016 im Schnitt um 2,5 % über dem Vorjahresniveau;

Lesezeit: 2 Minuten

Der Anstieg der Preise für Nahrungsmittel in Deutschland hat sich weiter beschleunigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am vergangenen Mittwoch (18.1.) mitteilte, lagen die Lebensmittelpreise im Dezember 2016 im Schnitt um 2,5 % über dem Vorjahresniveau; im November lag die Teuerungsrate für diese Produktgruppe noch bei 1,2 %. Damit wirkten Lebensmittel weiter „preistreibend“, denn die allgemeine Inflationsrate für alle Waren und Dienstleistungen - gemessen am Verbraucherpreisindex - lag den Wiesbadener Statistikern zufolge im Dezember „nur“ bei 1,7 %.


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Das war die höchste Zuwachsrate seit Juli 2013, wofür sich unter anderem die wieder anziehenden Energiepreise verantwortlich zeichneten. Auch bezogen auf das gesamte Kalenderjahr 2016 sind die Nahrungsgüterpreise stärker gestiegen als die Preise für alle Waren und Dienstleistungen zusammen. Destatis zufolge verteuerten sich die Lebensmittel im Schnitt um 0,8 % und damit um denselben Prozentsatz wie 2015.


Die allgemeine Inflationsrate belief sich wegen der um 5,4 % preiswerteren Energieprodukte nur auf 0,5 %. Ohne die Energiekosten lag die Jahresteuerung in Deutschland im vergangenen Jahr bei 1,2 %. Tiefer in die Tasche greifen mussten die Verbraucher 2016 beim Lebensmitteleinkauf laut Destatis insbesondere für Gemüse, dessen Preise sich im Mittel um 3,7 % erhöhten. Dabei verteuerten sich Kartoffeln mit 14 % und die verschiedenen Kohlarten mit 11 % besonders stark. Obst kostete die Verbraucher im Schnitt 3,6 % mehr als 2015, wozu Preisaufschläge für Zitrusfrüchte um 10 % und Äpfel um 3 % beitrugen. Für Speisefette musste durchschnittlich 2,1 % mehr gezahlt werden, dabei für Olivenöl gut 7 % und für Butter 3 % mehr.


Moderatere Aufschläge zwischen 0,4 % und 0,8 % waren laut Destatis für Fleisch und Fleischwaren, Brot und Getreideerzeugnisse sowie Süßwaren festzustellen. Lediglich Molkereiprodukte waren 2016 günstiger zu haben, und zwar im Jahresmittel um 3,2 %. Dabei wurde im Vergleich zu 2015 Sahne um 9,5 % und Quark um 8,3 % preiswerter angeboten. Trinkmilch und Käse verbilligten sich im Schnitt um jeweils rund 6 %. AgE

 

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