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Weltweite Weizenerzeugung soll 2017/18 sinken

Der Internationale Getreiderat (IGC) hat im aktuellen Februarbericht seine Vormonatsschätzung zur weltweiten Weizenerzeugung im Wirtschaftsjahr 2016/17 erneut leicht angehoben. Der Rat erwartet eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von rund zwei Prozent auf 752 Millionen Tonnen.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Internationale Getreiderat (IGC) hat im aktuellen Februarbericht seine Vormonatsschätzung zur weltweiten Weizenerzeugung im Wirtschaftsjahr 2016/17 erneut leicht angehoben. Der Rat erwartet eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von rund zwei Prozent auf 752 Millionen Tonnen. Die neuerliche Prognoseanhebung resultiert in erster Linie aus der besser als erwartet ausgefallenen Weizenernte in Australien, Argentinien und der EU-28.

 

Während sich die Ernte in der EU-28 nur leicht mit einem Minus gegenüber dem Vorjahr von nun rund neun Prozent verbessert hat, erhöhte der IGC seine Prognose gegenüber dem Vormonat auf 35 Millionen Tonnen bzw. 45 Prozent Steigerung gegenüber dem Vorjahresniveau. Der weltweite Verbrauch erhöht sich um knapp vier Prozent auf 738 Millionen Tonnen. Während der Weizenverzehr nur gering steigen wird, rechnet der IGC mit einem um fünf Prozent höheren Einsatz als Futter. Auch die industrielle Nutzung steigt um vier Prozent, hauptsächlich auf Grund des höheren Einsatzes für die Ethanolproduktion in der EU-28.

 

Für die Steigerung des internationalen Weizenhandels auf nun 169 Millionen Tonnen Handelsvolumen ist vor allem Indien verantwortlich. Die Exporte der EU-28 und Russlands haben sich im Verlauf des Wirtschaftsjahres 2016/17 schwächer entwickelt als ursprünglich erwartet, wobei Russland mit 28 Millionen Tonnen immer noch eine Rekordausfuhrmenge erreichen dürfte.

 

Für das kommende Wirtschaftsjahr prognostiziert der IGC eine global leicht sinkende Weizenanbaufläche von 221 Millionen Hektar. Der deutlichste Rückgang wird für die USA mit einem Minus von über neun Prozent geschätzt. Unter Annahme durchschnittlicher Erträge könnte die globale Weizenerzeugung im Wirtschaftsjahr 2017/18 um zwei Prozent rückläufig sein und 735 Millionen Tonnen erreichen. AMI

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