Eine aktuelle Marktstudie der CMA kommt für die deutschen Schweinefleischerzeuger zu einem positiven Ergebnis: Mittelfristig bietet der wachsende chinesische Markt gute Absatzmöglichkeiten \- auch bei den Nebenprodukten. Bevölkerungszuwachs und steigender Wohlstand in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt haben zu einer gesteigerten Nachfrage an Fleischprodukten geführt, zitiert der Deutsche Raiffeisenverband. Da diese durch den Eigenbedarf nicht mehr gedeckt werden kann, ergeben sich hier für deutsche Fleischexporteure neue Marktchancen. Denn deutsches Schweinefleisch ist bei chinesischen Verbrauchern beliebt und bietet einen besonderen Wettbewerbsvorteil: Ein funktionierendes System der durchgängigen Kontrolle und Rückverfolgbarkeit für höchste Qualität und Sicherheit der Produkte. Gute Absatzmöglichkeiten bestehen zudem für Nebenprodukte wie u.a. Zungen, Lebern, Schwänze, Ohren, Pfoten sowie für Bäuche und Schultern. Allerdings birgt der chinesische Markt durch seine speziellen kulturellen und gesetzlichen Gegebenheiten auch besondere Risiken für unerfahrene Exporteure. Die aktuelle CMA-Studie beleuchtet neben den Chancen auch diese Risiken und liefert eine umfangreiche Liste an Kontaktadressen, ergänzt das Agrarministerium.
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