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Verbundprojekt „optiKuh“ schließt Versuche ab

Das deutschlandweite Verbundprojekt „optiKuh“ forscht seit zwei Jahren an den optimalen Bedingungen für Milchkühe und der Umsetzung dieser in der Praxis. Nun wurden die Versuche abgeschlossen. Ein Transfer der Versuchsergebnisse in die Praxis, die Beratung und das Versuchswesen könnte Fortschritte bringen.

Lesezeit: 2 Minuten

Das deutschlandweite Verbundprojekt „optiKuh“ forscht seit zwei Jahren an den optimalen Bedingungen für Milchkühe und der Umsetzung dieser in der Praxis. Nun wurden die Versuche abgeschlossen.


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15 Partner aus Universitäten, Forschungseinrichtungen des Bundes und der Länder sowie Wirtschaftsunternehmen beteiligen sich an dem Projekt. Das LfL-Institut für Tierernährung und Futterwirtschaft mit Leitung von Prof. Dr. Spiekers koordiniert das Projekt. Es wird von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) gefördert. Besonderes Augenmerk liegt auf der begrenzten Futteraufnahme bei steigender Milchleistung in der Frühlaktation und die hieraus resultierende negative Energiebilanz. Ein Transfer der Versuchsergebnisse in die Praxis, die Beratung und das Versuchswesen könnte sowohl in der Tierhaltung als auch in Veterinärmedizin Fortschritte bringen. 


Bislang erlaubte es die mangelnde Datenlage nicht, Futteraufnahme und Stoffwechselstabilität in die Zuchtziele zu integrieren. Das soll sich mit „optiKuh“ ändern: Das Verbundvorhaben vereint alle zwölf deutschen Versuchseinrichtungen in einem Projekt mit der Tierzuchtforschung. Die Futteraufnahme wurde individuell erfasst und das Erbgut von 1.100 Kühen analysiert. Damit steht ein großer Datenpool zur Verfügung der nun ausgewertet werden muss.


Mit den erfassten Daten soll „optiKuh“ den Beitrag zur Ableitung von Merkmalen und zur möglichen Implementierung in die Zucht leisten. Ziel ist eine züchterische Selektion auf ausreichende Futteraufnahme und Stoffwechselstabilität zu erreichen und so die Tiergesundheit zu verbessern. 


Ein weiteres Ziel des Projektes ist die Minderung der Methanemission in der Rinderhaltung durch Management und Zucht. Die Projektbeteiligten prüfen außerdem verschiedene Sensortechniken auf ihre Praxistauglichkeit. Dies entspricht im Herdenmanagement einer ergänzenden Maßnahme zur individuellen Tierbeobachtung.



 

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