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Dänemark: Weniger Schweinefleisch exportiert

Die dänischen Schweinefleisch-Verarbeiter konnten am EU-Binnenmarkt zwar Boden gut machen. Die Lieferungen in Drittländer gingen jedoch spürbar zurück. Wichtigster EU-Abnehmer ist nach wie vor Deutschland. Doch auch in Polen haben die Dänen kräftig zugelegt, vor allem bei den Lebendausfuhren von Schweinen und Ferkeln.

Lesezeit: 2 Minuten

Die dänischen Schweinefleisch-Verarbeiter konnten am EU-Binnenmarkt zwar Boden gut machen. Die Lieferungen in Drittländer gingen jedoch spürbar zurück. Wie aus Daten des Dachverbandes der Agrar- und Ernährungswirtschaft (L&F) hervorgeht, wurden 2017 insgesamt gut 1,91 Mio. t Schweinefleisch einschließlich lebender Tiere und Nebenerzeugnisse ins Ausland verkauft. Das waren rund 51.000 t oder 2,6 % weniger als im Vorjahr. Dennoch konnten die Exporterlöse aufgrund der höheren Preise um 5,5 % auf 4,30 Mrd Euro zulegen.

 

Verantwortlich für die geringere Ausfuhrmenge war in erster Linie die schwache Drittlandsnachfrage, die um 13,3 % auf 537.800 t zurückging. Dabei bestellten vor allem die Kunden in China einschließlich Hongkong weniger Schweinefleisch in Dänemark. Die betreffende Handelsmenge verringerte sich um gut ein Fünftel auf 252.630 t. Zudem nahm die Ausfuhr nach Australien um 21,6 % auf 44.535 t ab.



Ein Export-Plus konnten die dänischen Schweinefleisch-Verarbeiter nur in der EU verzeichnen. Gegenüber 2016 legten die Verkäufe hier um 31.835 t oder 2,4 % auf gut 1,37 Mio t zu. Maßgeblich dafür war einerseits der Anstieg beim Export von Teilstücken. Zum anderen erhöhte sich erneut die dänische Ausfuhr von Lebendschweinen in die EU-Partnerländer, und zwar um 8,0 % auf 423 920 t.

 

Wichtigster Abnehmer ist nach wie vor Deutschland, obwohl die Liefermenge hierhin um 1,0 % auf 555.980 t sank. Starke Zuwächse und wesentlichen Anteil am höheren EU-Absatz hatte dagegen das Polen-Geschäft mit einem Ausfuhrplus von 10,0 % auf 301 740 t. Während dabei der Teilstückverkauf gegenüber 2016 nahezu unverändert blieb, florierte die Lebendausfuhr von Schweinen und Ferkeln nach Polen, die um fast ein Fünftel auf 170.730 t zulegte.

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