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EU will die Schweinepest effektiver bekämpfen

Die Gefahr, dass sich die Afrikanische Schweinepest (ASP) durch Wildschweine oder den Transport von infizierten Tieren bzw. Fleisch weiter ungehindert ausbreitet, ist groß. Um die gefährliche Seuche effektiver zu bekämpfen, will die EU-Kommission deshalb in Zukunft stärker mit den betroffenen Ländern kooperieren.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Gefahr, dass sich die Afrikanische Schweinepest (ASP) durch Wildschweine oder den Transport von infizierten Tieren bzw. Fleisch weiter ungehindert ausbreitet, ist groß. Um die gefährliche Seuche effektiver zu bekämpfen, will die EU-Kommission deshalb in Zukunft stärker mit den betroffenen Ländern wie der Ukraine, Weißrussland und Moldawien kooperieren. Das hat der zuständige EU-Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis beim EU-Agrarrat in Brüssel angekündigt.

 

In Weißrussland sei die Schweinepest bereits auf dem Rückzug. Damit stelle das osteuropäische Land eine besondere Ausnahme dar und liefere interessante Aufschlüsse für andere Länder wie Polen, hieß es aus Kommissionskreisen. Die EU setzt in erster Linie auf einen multidisziplinären und international koordinierten Ansatz, um die Seuche einzudämmen. Andriukaitis stellte auch finanzielle Hilfe in Aussicht. Vorher sei es allerdings notwendig, dass die einzelnen Staaten die Wichtigkeit des Problems anerkennen und die Bekämpfung stärker auf die Tagesordnung setzten, betonte Andriukaitis.

 

Auch die EU-Ausschüsse der Bauernverbände (COPA) und ländlichen Genossenschaften (COGECA) appellierten an die EU-Agrarminister, Maßnahmen zu ergreifen, um die weitere Verbreitung der ASP zu stoppen. Gleichzeitig müssten ungerechtfertigte Beschränkungen für EU-Ausfuhren von lebenden Schweinen, Schweinefleisch und anderen Schweineprodukten aufgehoben werden. COPA/COGECA-Generalsekretär Pekka Pesonen kritisierte die Weigerung der Ukraine, den Grundsatz der Regionalisierung zu akzeptieren, wonach die Ausfuhren nur aus den Regionen verboten seien, in der die ASP auch tatsächlich aufgetreten sei.

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