Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

Rabobank: Fleischhersteller müssen Kundenwünsche erfüllen

Zuerst die gute Nachricht: Die weltweite Nachfrage nach Schweinefleisch wird in den nächsten Jahren weiter ansteigen. Das prognostiziert zumindest die renommierte niederländische Rabobank, die sich seit Jahren intensiv mit den Entwicklungen in der Landwirtschaft auseinandersetzt.

Lesezeit: 2 Minuten

Zuerst die gute Nachricht: Die weltweite Nachfrage nach Schweinefleisch wird in den nächsten Jahren weiter ansteigen. Das prognostiziert zumindest die renommierte niederländische Rabobank, die sich seit Jahren intensiv mit den Entwicklungen in der Landwirtschaft auseinandersetzt. Die schlechte Nachricht: Die EU-Exporte werden nur leicht zunehmen. Gewinner im Exportgeschäft werden vor allem die USA und Brasilien sein, heißt es in einer Analyse der Großbank.


Das Wichtigste zum Thema Schwein mittwochs per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Wer hätte das vor ein paar Jahren gedacht: Auch Russland könnte künftig eine Rolle im Schweinefleischexport spielen. Aufgrund des starken Produktionswachstums hat das Land bei Schweinefleisch mittlerweile einen Selbstversorgungsgrad von 94 % erreicht. Im Jahr 2010 waren es erst 68 %, im Jahr 2013 importierte man noch über 1 Mio. t Schweinefleisch. In den letzten Jahren hat der russische Staat Millionen in den Aufbau der heimischen Schweinefleischproduktion investiert. Entstanden sind vor allem große Integrationen mit mehreren zehntausend Sauen.


Hoffnungsvoll zeigt sich die Rabobank beim Thema China. Die Analysten der Bank erwarten, dass Chinas Importe auf dem derzeitigen Niveau bleiben oder sogar leicht steigen werden. Guten Chancen werden der EU eingeräumt. Im Jahr 2017 betrug der EU-Anteil bei Exporten nach China rund 60 %.


Besser werden muss die Fleischbranche nach Ansicht der Analysten beim Thema Kundenwünsche. In Zukunft gilt es noch mehr als heute, dem Verbraucher die Ware anzubieten, die er haben möchte. In Europa z.B. wird sich mit Tierwohl künftig Geld verdienen lassen, in Asien spielen andere Gesichtspunkte eine Rolle, heißt es dazu in der Analyse. Ungemach droht der Branche durch die zunehmende Anzahl an globalen Handelsstreitigkeiten. Derzeit bestrafen sich die USA und China gegenseitig mit Strafzöllen. Aber auch Tiergesundheitsprobleme wie Durchfallerkrankungen bei Schweinen oder die Afrikanische Schweinepest könnten den globalen Handel ordentlich beeinträchtigen.

Die Redaktion empfiehlt

top + Schnupperabo: 3 Monate für 9,90 € testen

Alle wichtigen Infos zur Maissaussaat 2024 | Tagesaktuelle Nachrichten, Preis- & Marktdaten

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.