Der Pflanzenbau-Experte Peter Frühwirth von der Landwirtschaftskammer Oberösterreich beschreibt das neue Herbizid folgendermaßen:
- Ranger hat eine sehr gute Gräserverträglichkeit, es ist allerdings nicht kleeschonend.
- Mit seinem Wirkstoff Triclopyr erfasst es auch verholzende Unkräuter und Sträucher.
- Ranger eignet sich damit zur Rekultivierung von bislang stark vernachlässigten Weideflächen, wenn sich dort Brombeer-Nester, Wildrosen, Grünerlen ausgebreitet haben.
- Vorrangig werde es jedoch gegen den Breitblättrigen Ampfer und gegen Brennnessel eingesetzt werden, so die Einschätzung.
- 14 Tage Wartezeit
- Maximal eine Anwendung pro Jahr
- Spritzen als Einzelpflanzenbehandlung: 100 ml auf 10 Liter Wasser
- Dochtstreichgerät, Abstreifgerät zur Einzelpflanzenbehandlung: 4%ig (max. 2 l/ha)
- Flächenbehandlung Spritzen: 2 l/ha in 200-400 l/ha Wasser
Vor der Anwendung sind die Hinweise auf dem Etikett und in der Produktinformation zu bachten.
Weitere Infos über das Wirkungsspektrum finden Sie im Infomaterial des Vertreibers Kwizda: