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Bauernbund bebt

"FPÖ instrumentalisiert Bauern für ihre Parteizwecke"

In sozialen Medien lädt die FPÖ am Freitag zu einer „Fahrt nach Wien“ ein. "Der Bauernbund distanziert sich klar von Wahlkampfspielchen der Freiheitlichen", kritisiert der Bauernbund in einer Aussendung.

Lesezeit: 2 Minuten

In den sozialen Medien kursieren aktuell Bilder, die zu einer „Fahrt nach Wien“ einladen. Der Urheber dieser Einladung ist die FPÖ. Das ist allerdings nicht ersichtlich – es ist nur angegeben, dass „die österreichischen Bäuerinnen und Bauern“ zu dieser Veranstaltung einladen, heißt es vom Bauernbund in der Aussendung.

Damit missbrauche die FPÖ die Bäuerinnen und Bauern in Österreich, um eine Wahlkampfveranstaltung durchzuführen. "Der Bauernbund distanziert sich klar von Wahlkampfspielchen der Freiheitlichen auf Kosten der Bäuerinnen und Bauern", heißt es weiter.

FPÖ versuche, Bauern für parteipolitische Zwecke zu instrumentalisieren

Der Bauernbund kennt die Anliegen und Sorgen der Bäuerinnen und Bauern und ist der Meinung: Besser, als auf der Straße zu diskutieren, ist es, seine Meinung in den zuständigen Gremien zu vertreten: „Genau dort glänzt aber die FPÖ regelmäßig durch Abwesenheit und stellt sich oft auf die Gegenseite der Bauern – beispielsweise in der Tierschutzdebatte. Während wir in der Agrarpolitik versuchen, Mehrheiten für unsere Anliegen zu finden, versucht die FPÖ nun, unsere Bauernfamilien für parteipolitische Zwecke zu instrumentalisieren.“

Anstatt Ängse zu schüren, wolle der Bauernbund mit seinen 236.000 Mitgliedern lösungsorientiert für die berechtigten Anliegen der Bauernfamilien arbeiten. Die FPÖ hingegen schmücke sich mit fremden Federn und lade im Namen der Landwirtschaft zu einer Parteiveranstaltung ein.

Der Bauernbund lädt die FPÖ in der Aussenung zum konstruktiven Dialog ein: „Herausforderungen lösen wir nur mit einem konstruktiven miteinander. Das Spalten der Bäuerinnen und Bauern löst kein einziges Problem. Lasst uns miteinander reden, anstatt uns auseinanderdividieren zu lassen.“

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