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Basteltipp

Malen mit der Nähmaschine

„Nähmalen“ ist nichts für Nähanfänger und benötigt etwas Übung. Doch wer einmal auf den Geschmack gekommen ist, wird schnell süchtig.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Nähte dürfen etwas krumm und schief werden. Das ist sogar gewünscht. Mit dieser Technik können Sie Stoffstücke in unterschiedlichen Motiven auf ein Kissen oder eine Tasche aufbringen. Eine passende Anleitung finden Sie in der folgenden Bildergalerie. Oder Sie „malen“ oder „schreiben“ ganz frei.

In diesen Punkten unterscheidet sich die Technik vom herkömmlichen Nähen:

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Jede Nähmaschine ist in der Stichplatte mit kleinen, gezackten Schienen ausgerüstet. Dieser sogenannte Transporter sorgt sonst dafür, dass der Stoff mit jedem Stich weitergeschoben wird. Beim „Malen“ mit der Nähmaschine ist diese Funktion allerdings unerwünscht. Daher muss der Transporter versenkt werden. Wie das geht, lässt sich in der Bedienungsanleitung nachlesen. Meist gibt es dafür einen Hebel. Bei Modellen, bei denen sich der Transporter nicht versenken lässt, wird die Stichplatte mit einer speziellen Abdeckung versehen.

Sie benötigen einen besonderen Nähfuß, der meist samt Halterung ausgetauscht wird. Erhältlich ist er unter Bezeichnungen wie Stopf-, Quilt- oder Frei­handnähfuß. Die Nähmaschine sollten Sie folgendermaßen einstellen: Stichart: Geradstich; Fadenspannung: mittlere Stufe; Nähfußdruck: mittlere Stufe (falls einstellbar); die Stichlänge muss nicht eingestellt werden. Den Nähfuß müssen Sie anschließend senken – wie beim „normalen Nähen“ auch.

Der Stoff lässt sich nun frei in alle Richtungen unter der Nadel bewegen − und nicht wie beim herkömmlichen Nähen nur vorwärts oder rückwärts. Das bedeutet: Umdenken ist angesagt! Denn beim Malen lassen sich beispielsweise Kreise steppen, ohne dass der Stoff unter dem Nähfuß gedreht werden müsste. Dabei zeigt immer dieselbe Stoffkante zum Körper. Das Vernähen des Fadens ist nicht mehr nötig.

Einfaches Kopieren: Von Papier auf Stoff

Bei dem Vogelmotiv werden lediglich die Umrisse nachgemalt. Es lassen sich aber auch ganz frei Motive mit der Nähmaschine malen. Sogar Bilder der Kinder oder Enkelkinder lassen sich mit dieser Technik auf Stoff übertragen, zum Beispiel auf ein Kinder-T-Shirt.

Dafür die Zeichnung auf wasserlösliches Stickvlies abpausen und die Vorlage mit Nadeln auf dem Stoff feststecken. Die Striche der Kinderzeichnung in den passenden Garnfarben mit der Nähmaschine nachnähen. Den Stoff anschließend bei 25 bis 30 °C von Hand waschen. Das Stickvlies löst sich dabei vollständig auf.

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