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Bund der Deutschen Landjugend: Berufswettbewerb für 2023 ist gestartet

Nach vier Jahren Pause startete am Montag der Berufswettbewerb der Landjugend. Bis Ende Juni zeigen Azubis der Grünen Berufe ihre Fähigkeiten aus Land-, Forst-, Hauswirtschaft und Weinbau.​

Lesezeit: 2 Minuten

Unter dem Motto „Grüne Berufe sind voller Leben. Mit Herz und Hand – smart fürs Land“ fiel in dieser Woche der Startschuss für den 35. Berufswettbewerb der deutschen Landjugend für Grüne Berufe. Mit dem Auftakt in Rotenburg/Wümme beginnt der Wettkampf nun für rund 10.000 junge Fachkräfte aus Land-, Tier-, Forst und Hauswirtschaft sowie Weinbau.

„Der Berufswettbewerb ist genau das Richtige für junge Leute, die ihre Zukunft in den Grünen Berufen sehen. Wer teilnimmt, gewinnt“, sagt Theresa Schmidt, Vorsitzende des Bundes der Deutschen Landjugend (BDL) während der Eröffnung am Montag. Motivierende Worte kamen auch von Niedersachsens Agrarministerin Miriam Staudte: „Der Berufswettbewerb der deutschen Landjugend rückt die Grünen Berufe in das Licht der Öffentlichkeit – da gehören sie hin!“

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Gute Ausbildung für nachhaltige Landwirtschaft

Die große Zahl der Teilnehmenden zeige der Ministerin und der Öffentlichkeit, wie viel Potential und Engagement in den Nachwuchskräften stecke. Es sei ihr wichtig, überbetriebliche Ausbildungen in der Landwirtschaft zu stärken, denn „nur mit gut ausgebildeten Fachkräften kann die Transformation der Landwirtschaft hin zu mehr Nachhaltigkeit gelingen“.

Den Blick in die Zukunft zeigen auch die Kriterien der Wettbewerbsaufgaben: Neben betrieblichen und praktischem Bezug stehen die Aufgaben auch im Zeichen von Modernität sowie dem Einsatz neuester technischer und fachlicher Verfahren, heißt es in Informationen des BDL.

Auch Petra Bentkämper, Präsidentin des Deutschen Landfrauenverbandes (dlv) weiß über die Relevanz der Jugend: „Es ist wichtiger denn je, die Vielfalt, aber auch die Vielseitigkeit der Grünen Berufe zu zeigen und damit die hohe Bedeutung für unsere Gesellschaft herauszustellen.“

Und auch der Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV) Dr. Holger Hennies findet ermutigende Worte für die Teilnahme am Wettbewerb. Er weiß aus eigener Erfahrung: „Am Berufswettbewerb teilzunehmen und sich richtig anzustrengen. Es lohnt sich“.

In der Regel findet der Berufswettbewerb alle zwei Jahre statt, pandemiebedingt mussten die Auszubildenden jedoch vier Jahre lang pausieren. Nach Schul-, Kreis- und Landesentscheidungen werden im Juni die Bundessieger in großen Bundesfinale im niedersächsischen Echem und dem rheinhessischen Essenheim gekürt.

Als Veranstalter ziehen der BDL, der DBV und der dlv sowie die Schorlemer Stiftung an einem Strang für die Jugend der Grünen Berufe. Förderungen kommen aus Reihen des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL) und der Rentenbank.

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